1795.
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H. O hne Einfälle.
In der Sammlung des Herrn Schöff Uscner in Frankfurt a. NI. befindet sich
eln Contradruck.
Verfälschte Abdrücke:
1) Vrm 1.: Links neben N0. 1.: eine xfach Rechts stehende Kuh.
2) V0n IL: 1) Rechts neben N0. 3. : cm Mann, vom Rücken gesehen.
2) n u u 3. : ein altdeutscher Krieger mit Federhut, nach Links gewendet.
3) Ueber N0. 2.: eine nach hinten stehende Kuh.
"781 .
Die Vertheilung der Glücksgüterßä")
Platten-Breite 2" Höhe 2"
Fortune. mit verbundenen Augen, nackt und geflügelt auf
hVolken liegend, schüttet aus dem Füllhorn, welches sie unter
dem linken Arm hält, Geld und Kostbarkeiten aller Art, während
sie aus der Rechten einen gefüllten Beutel herabfallen lässt. Im
Vordergrunde auf der Erde steht ein brüllender Ochse nach Rechts
gewendet, indem er auf einen Lorbeerkranz und ein aufgeschlagencs
Buch tritt. Um ihn herum, zwei Hunde, Affen, ein Schwein und
ein fliegender Adler, welche sich der aus dem F üllhorn fallenden
Insignien weltlicher und geistlicher Macht bemächtigen und sich
damit schmücken.
Unten in der Mitte "D: Clmdolviecki f: 1795"
In den A etz d r ü cken fehlt z. B. die Luft zivischen den Wolken und den Thicren.
Verfälsclxte Abdrücke:
i) Auf blau-w 2) auf grün-gefärbtes Papier.
3) Die beiden Flügel der Fortuna sind vcrllirxgcrt.
4) Links: ein kleiner Kopf an facc.
732.14
Y 1
l ltel-Kupfer zu V. Webefs Sagen der Vorzelt.
Sechster Band.
Stich-Höhe 4" 372W, Breite 2"
Die übrigen Blätter s. N0. 603, 22, 46, 71 und 737.
O
Titel: Hängen Der ßoräeit von Qleut Weber. Göerbftet ßanb.
50m heilige Qäcfpne. Qäetliu, (m) ßriebr. Smaurer 1795." (401 S.) in 80.
Adelgunde und Martin Bleyre, der Mitgehülfe bei der Vergiftung
QIYPS ersten Geinahls , knien von Gewlssensbissen gequält auf den
btuten eines Altares der von ersterer erbauten Kirche. Sie drückt das
vom Altar genommene Crucifix an ihre Brust und winselt ntärbarmen!
(Snabe Y" (S. 317.)
Üben Rechts „ Pg: 317." Unten Rechts "D: Clwdowievkif 1795"
In den A e tz d r ü c k e n haben z. B. die vier auf dem Altar stehenden Lichter und der Kopf
der schwebenden hlarie auf dem Altarbilde grüssere weisse Scheine und Strahlen, ebenso fehlen
auf der angefügten Darstellung im Unterrande die Luft, die zwei Rechts stehenden Figuren
und das Gebüsch davor.
249) In einem Vlrgiefe gom 14. Mai 1796 schreibt der Künstler an Gratf in Dresden: „ von biefer
mm" Flnb feine Wahr in EIeEnexI üiguren " und dass dieSS Blatt u i" einer "ßivaravbiß "D" gaivat"
mDI-ß" gehöre Leider. habe ich das 1211611 wozu dieses Blatt bestimmt ist, noch nicht zu Gesicht
bekommen käunen. ,
Chndowiecki. 53