Volltext: Daniel Chodowiecki's sämmtliche Kupferstiche ([Hauptbd.])

5'741 . 
S. Kupfer zu den Memoires des refugies 
par Mr. Erm an. 
Tome VIII. Berlin, chez Fied. Barbiez, 1794. (348 pag.) in 8". 
Stich-Höhe 4"  Breite  
Die übrigen Blätter s. N0. 460, 93, 529, 60, T3, 93, 638 und 918. 
Eine Deputation, an (leren Spitze die Herren von Spanheim und 
von Danckelmann, erhält vom Churfürsten, der Rechts sitzt, das 
Decrot vom 1. Novbr. 1695 zum Bau der Friedrichsstädter Kirche 
unterschrieben. (S. 283.) 
Unterschrift "Le premier Temple Frangois acordä aus: rejilyizls a Berlin, 
lllemozres pourfervir a Dhistoire du refuye. Vol: VIII. " 
UIHZOI] Llllliß „ D. Clwdmuieckifec." 
Die A e tzdr ü c ke sind v 0 r den unten bcündlichen zwei Portraits. 
l. Vor aller Schrift, selbst v0 r GrafÄs Namen. unter den beiden Portraits. 
zluf der vom zenterstevz Slichrande um 2" 9'" längerem Platte, die somit 
7" 97„" hoch ist, und anf deren unterem Raume die nachfolgende N0. 7-12, 
die Brusvtbilder von Grajfuncl Becker, gestochen ist. 
Hiervon sah ich ein Exemplar in 'l'l1iermanns Sammlung, auf dem die 
zwei unteren Portraits durch Zulegen beim Drucken verdeckt waren. 
II. Ebenfalls awfder vorstehenden grösserevz Platte, aber mit Grqfls Namen, 
Jedoch vor Clzodowieckfs Namen unten in der Mitte zwischen den beiden 
Portraits. 
lll. Von der unten verkleinerten Platte, so dass vom Sticlarande bis zur): 
Pluttenvwanle nur  und sonzii die zurci Portraits abgeschnitten sind. 
Die 
Portraits 
V41). 
von Graf 
und 
Becker. 
Z w ei B 1' u s tb i 1 der. Links der Hofmaler Anton G 1' all" und 
Rechts der Hofrath Wilh elm Gottlieb Becker in Dresden , in 
Proül einander zugewendet. 
Unter Beiden Rechts und Links hamßvzezßß z") 
Unten in der Mitte zwischen den Brustbildern "D: Ulmdlnvienk-ijl-laljxf: 1701" 
l. Azgf dem untem Rande der nach unten grösseren Illatte von N0. 741., 
s i e h e o b e n : 
a) Vor GrafÄs Namen unter jeden: ßilclnissef") 
b) lll i t cliesenz Namen. 
Beide v or des Künstlers Namen. 
Es sind mir Exemplare vorgekommen, wo die obere Hälfte oder 
N0. 741. vom Papier abgeschnitten war. 
240) Nach einem Briefe vom 18. October 1791 schickt der Künstler dieses Blatt an Graff in 
Dresden mit nachstehender Bemerkung: "(Ein ülbbruff, baü unter 9321711431 Rßpfgn 3m- ghbmg m13, 
"ift Im) benqyeinm ein ämiüverffcuuv." Indessen habe xch bei allen mir vorgckommcnen Abdrücken 
GmfPs Namen unter beiden Köpfen gefunden. 
241) Wenn Herv Linck im „ D eutsc h c n K u n at h l a t te 1851. No. 37." die Abdrücke von 
der a bgeschnitten en Platte als die ersten bezeichnet, "wo un ter den beiden Bruft- 
b ilde 1' n k ein 2 Schrift befin d lieh", so ist diess ein Irrthum; ("gafPs Name steht, wie 
uhen unter N0. 741. angegeben, bereits auf der zweiten Abdruuksgmtung der grossen u n- 
zcrsclnxxiulenenv Platte.
	        
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