Volltext: Daniel Chodowiecki's sämmtliche Kupferstiche ([Hauptbd.])

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b) Ein Herr zu Pferde, nach Links reitend, nimmt seinen runden 
Hut ab ; hinter ihm sind noch zwei Reiter.  
Platten-Höhe I"  Breite  
c) Eine 3'" hohe und 3" 2M," breite Platte, worauf Jetzt acht 
Reiter, nach Links ein Herr und eine Dame und zuletzt Ge- 
bäude; an beiden Seiten ist nun Gebüsch. 
Diese drei Platten sind dieselben, welche der Künstler bei N0. 721. am linken 
und untern Rande einradirte und nach wenigen Abdrücken davon abschnitt; die 
um die N0. 721. befindlichen sind aber weniger ausgeführt: bei 21g befindet sich 
nur eine Dame, bei b) nur ein Herr, und bei c) fehlt an beiden eiten das Ge- 
büsch und die zwei zwischen dem 1. u. 2. u. 3. u. 4. sich befindenden Reiter. 
1794. 725- 
12 Blätter zu Höltyls Elegie auf ein Land- 
mädchenßlß) 
Stich-Höhe 1" 11'" Breite 1"  
Platten-Breite 10", ,Höhe 5"  
Zum "Rleinen Iafdyeu: (Salm b er auf Da?) gemeine Safn" 1795. mit 
Rupfcrmx gcäicret uub  51x 93Min "betauägcgebcn." in 320. 
Oben R. 1 U.S. Seite 2. Oben R. 7 U.S. S. S. P. 9. 
Page 3. 
u II 2 II S. 2. P. 3. II II S II S. 8. P. 9. 
II II 3 II S. 4. I). 5. V II 9 II S. 8. 1). 9. 
II II 4 II S. 4. 1). Ö. II II [U II 8.10. P. 1]. 
II II 5 II S. Ü. I). T. II II  II 8.10. P.11. 
u I! 6 II S. S. P. 9. II II 12 II S. 12. 1). 13. 
Ohne des Künstlers Namen. 
Die Reihenfolge derNrn. auf der Platte ist folgende:  10. 
Die A ctzdrücke sind 7.. B. vor der Luft. 
I. V0 1' aller Schaft. 
II. Jlfi t der Schrift. 
Verfälschte Abdrücke von 11.: 
1) Links unter N0. 3. : ein männlicher Kopf mit struppigem Ilaar, Profil nach Rechts. 
2) Unter N0. 5. : ein nach Links liegender Hirte mit Stock. 
3) II n 2.: eine kleine weibliche Büste mit Haube, Profil nach Rechts. 
727  732. f und  
6 Blätter zum Theseus von W. G. Becker. 
Stich-Höhe je 3"    Breite 2" 2  212m. 
Je zwei Blätter auf einer Platte. 
Im HTASCHENBUCILI und Almanach zum gefelligen Vergnügen 
VOR WV. G. Becker für 1795. Leipzig bei Vofs und Complie." (264 S. 
und Anhang.) in 12". 
 235i) Als der Künstler nach einem Briefe vom 1-1. October 1794 an Graf? in Dresden demselhm) 
dlß "Nrn. 727-755. übersendet, schreibt er über diese reizende Flügel u Qlllüw 9h". 726 ncffcxi 615m: 
"fbrnsxer- fcßr giferfidygig ift um, mit einen fßrntevi mncbrn n ilrbc, wenn ich fie eher {aeraußgiilie afä er, ifl 
"ßblgcä Qlllgg mqf; ich äßifibir-bcr qcmqd): ßnbc." Der Besitzer des Kalenders war der Herr Si winke, 
der sich, wie in der Note zu N0; 7ll mitgethcilt, an dem Künstler rächte, weil er früher als der 
yerleger die Blätter der Oeffentlichkeit übergab. Der Künstler hat zu dieser Folge keine Einfälle 
H! die Plattenrändex" radirt.
	        
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