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1793.
verfälschte Abdrücke:
1) Von I. a) : 1) Links unter N0. 8.: ein Kopf mit Helm, Profil nach Rechts.
2) Rechts von N0. 4.: ein nach Links gehender Bauer mit breitem Hute.
2) Von I. b): Unter N0. 9.: der Kopf eines Knappen in Sturmhanbe, Profil nach Rechts.
3) Von I. c) 1): Neben N0. 4. schwach radirt: ein nach Rechts laufender Mann.
712.11;
12 Blätter zu der Brandenburgischen Geschichte.
Stich-Höhe 3" Breite 1" U
Platten-Breite 13" Höhe 7" 10'
In : „ Historisch Genealogiscker (Salenber auf das Jahr 1794. MIT
GENEHMHALTUNG der Königß: Academ: d: Wißenscliaften zu Berlin."
(Herausgegeben von H. Siwicke.) (Mit 6 Portraits) in 120.
Oben R. 1 U. S. Friedrich II feurt bey dem Aufbruclze des erften Sclzlwfclaen
Kriegs durch eine Rede seme Ojiciere zur Tapferkeit an. S: 16.
Unten in der Mitte „ D. Chodowiecki zlel: et Sculp: "
v 11 2 u Die in der Schlacht beg Illolwitz Zweyzzzal Zurükgeworfene
Preuqjlsclze Üavallerie, führt Friedrich felbft zum dritten
male gegen den Feind. S: 23.
n u 3 u Die Huldigung zu Breslau am 7 November 1741. S; 28.
u u 4 u Conferenz nzil dem Könige von Polen wegen der Erolummg
von Jllälzren. S: 31.
r u 5 v Friedrich II eröfnet dem fächjlfclzcn Jllinifter von Bülnw
auf feine Anfrage die Urfache, warum fein Herr Jllührcn
nicht erhalten werde S: 33.
Oben L. (5 n Der General von Naqfau erhält den Lohn für feme Ver-
dienfte. S: 53.
Oben R. 7 u Ludwig X V. ermahnt den Dauplzin auf dem Sclzlaclzlfelde
bey Fontenog, nicht ungerechte Kriege zu ßihren. S:
u u S w Friedrich II bewegt die fchlefisclzen Landleute zu toleranten
Gwnnungen gegen die Katholiken. S: 71.
v 11 9 u Nach der bey Sorr gewonnenen Sclzlachtexpedirt Friedrich II.
felbf t mit einer Blcgfeder den Aqftrag an feinen ill-inifter in
Brcflau, das Te-Deunzßlzgen zu laqfcn S: 78.
u u 10 u Friedrich II. edle Behandlung der jüngern Söhne und Töchter
des Königs Augzgft bey der Einnahme von Drefden. S: ST.
1, u l 1 u Gefandfchaft des Khans der Krimm und der Bludziakifclzen
Tataren. S: 93.
Man erkennt oben Rechts noch die Spuren der verkehrt radirten Nr. v9".
u n I2 w Friedrich II besucht feinen fterbenden Freund den General
von Rothenburg. S: 99.
Die Reihenfolge derNrn. auf derPlatte ist folgende: 1.12. 15.10.5. 8.17.69. 11 4. 2.
"abgeliefert mnrhe. 3a er fdyaffte 1151 311mm (Enbe eine eigene "Jruärreße in feinem Jjanfe an, 11m üiß
"bicfeßßllurtbtilß gen; allein 511 veriirfyern 581m ärgzrte bcn Ralenberväüircr Siwicke nngelnrht, bei" m1
"feine Gönner 111111 Üreunbe min ben bei Cjboromiedt; bgftciltcn {Blatten gemübnlicb ÄUrafentercmvIcu-e
„511 nertbeilen pflegte, 111111 im er 111m nicht anberß benommen fvnnte, {o Iicii er auf bar 281mm gu
"wem Kleinen (Stuifaleuber 92. 7ll. 11m gmar gerabe unter bervällorjlcilung 511m grnümütl) igen
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"ggdnur Kim pfgl m] gfmfun- 11511111311, wie e_1' mabrenig {einer 91:11:11 bie 911131111166 abgießen 1.1121,
"um: verweilte bieß fpredpenbe äßlatt fnbann glelümllß an Die ilubbaber."
Minlieilung von Herrn Geh. Oberfinanzrath Sotzmann in Berlin.
229) In obigem Kalender sagt der Verleger Siwicke, dass diese 7te Darstellung zu dem Kalender
nicht benutzt, sondern mit einem andern Blättchen, das jedoch denselben Gegenstand behandelt,
gez. von Kimpfel, gest. von Bu chhorn, vertauscht ist: er hoffe, "baü man bieieß lßlalt neben
11m Blättern bes Jjerrn (ibnvomiedi mit vielem äBergnugen Bemerfen mirb." Dieses Blättchen ist aber
ganz ohne Wertb, und nach einer Mittheilung des Herrn Geh. Rath Sotzmann in Berlin, soll es dess-
halb nicht zum Kalender benutzt worden sein , "weil dem Verleger der Dauphin Ludwigs XVbei
(Jhodouziecki zu „ h a senfüxsig 4' wschien."