1792.
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ll. Ob n e die Flecler m äuse und vor der Unterschrift.
"I. Illit dem gestochenen, Namen S. Schhaz, JPIed. D5."
a) Illit einer Rechts neben dem Bette fliegenden grossen Eule.
b) Ohne diese Eule.
Von dieser letzteren Abdrucksgattung b) komlnen auch Abdrücke vor, auf
denen der Name von Schinz beim Drucken mit Papier zugelegt gewesen ist.
Verfälschte Abdrücke von IL:
l) An der Stelle der Untcrschlift beünden sich vier fiiegexlde Fledermäuseßu)
2) Ebendasclbst: mit gerissener Schrift D11. C. L. SCHINZ "
'696.-I-
Das Gehirn eines Künstlers.
Platten-Breite 3" l Höhe 1"
Männliche und weibliche Köpfe verschiedenen Standes und
Alters, ferner Thlerköpfe verschiedener Art n. s. W. in einer Gruppe,
auf welcher nach Innks dre1 Genlen schweben.
Ueberschrift „ La Cervelle d'un peintre."
Unten in der Mitte in Verkehrter Schrift „ D. eng 1792"
l. Jlan sieht Links noch zwei und Rechts noch einen Genius über der
Gruppe ßzegen.
a) Von der am velehtlen Plattenrande von N0. G95 I. a sich bqzhzolendeiz
glrössea-en, 3 8 hohen Iflatte, znzd sieht man an der Stelle, wo sie
später zerschnitten, werde, 6172871 SÜNCII.
b) Von der kleineren abgeschnittenen , jetzt I" 8'" hohen und oben an
beiden Ecken abgerundeten Platte, und 1st oben der T rennzniqs-Strzeh
bei dem Zcrtheilen der Platte eerschzvunden.
II. Ohne die drei ßiegevidevz Genien Rechts und Links, welche ansgeschlbfen
zeurden. Die unten in de-rlllztte nebenfiles Künstlers Namen Links sich befin-
dende weisse Stelle ist noch weiter mit Strichen und selbst mit einer Kreuz-
schrqßirzlvzg überlegt.
Verfälsclzte Abdrücke von l. b):
1) Auf violett gefärbtes Papier.
3) Ueber der Gruppe Rechts: ein (liegender Teufel, Links: zwei Fledurnnäuse.
Stich-Höhe 4" Breite 2"
'l'ite1: "Qäebidyte mit Whifxf bem bürgeeüdpen unb bäußliefyen (äölüd, Der
"liebenämürbigen öittiicipfeit unb fcbulbivfen üreube geheiligt von R. Ü. QBie:
"Tiger (Qlmtäafieffor in Iteuenbrießen). 23Min, 1793. in (Svmmifüvir bei
ßriebrid) Maurer." (70 S.) in 80.
Der Dichter, auf einer Leier spielend, sitzt Rechts im Mittel-
grunde am Wege, der zur Tugend, Mässigkeit und Arbeitsamkeit
223) Hen- Linck hat sich geirrt, wenn er im „ Deutschen Klmstblatt 1851. N0. 36." die so Ab-
drücke „ sehr seltene" nennt, und sie als von unserm Künstler herstammend bezeichnet.
224) Die Angabe Jacobyß, als gehöre dieses Blatt zu "Tiezlg 219 vermisvlßlclz Gedichten",
beruht auf einem lrrthlunc.