Volltext: Daniel Chodowiecki's sämmtliche Kupferstiche ([Hauptbd.])

1787. 
315 
VerfälsehteAbdrüeke von L:  
1) Unten: zwei männliche Köpfe nebeneinander: einer en face nach Links gewendet, der 
zweite ältere, Profil nach Links. 
2) w zwei männliche Köpfe mit längliehem Gesicht, Profile nach Links. 
3) u zwei dergleichen mit geöffneten: Munde, Profile nach Rechts. 
-l) w ein auf einem Erdhügel nach Rechts sitzender Landmann. 
5) Rechts: die Büste eines jungen blannes mit breiter Halskrause, Profil nach Links. 
592. Ti t e l -V i g n e tt e. Medea, kniend nach Rechts gewandt 
mit fliegenden Haaren, umarmt ihren jüngsten Knaben, der 
ältere steht Rechts daneben , auf der Erde liegt ein Dolch, 
aus: H21)? e b e a, ein iUlelobtalna, fünfter üuftritt. iIRebea. (wirft ich man, 
bicähxber 51a umarmen) "D, llltillß Rinber!  bis zu Endß des Auftritts. 
In Medaillen mit gravirter Einfassung. 
Unten Rechts  Chudozviecki del: (j-fc: 1137 " 
Medaillen im Durchmesser 2"  
Platten-Breite 2"  Höhe  
Die Probedrücke sind vor einigen Vollendungen in den Köpfen und dem Kleide 
 der Liedca. 
Verfälsehte Abdrücke!  
l) Oben Links: ein weiblicher nach Links gewendeter Kopf. 
2) u Rechts 1 ein fliegender Vogel en faee. 
1788. 
92593. 
ß. Kupfer zu den Memoires des refugies etc. 
Tome VI. Berlin 1787. (328 pag.) 
    
Die Kupfer zu den übrigen Bänden s. N0. 460, 493, 529, 60, 73, 638, 741 und 918. 
Der Churfürst lässt die vertriebenen Waldenser, die vom Herzog 
Ven Savoyen Erlaubniss erhalten haben , zurückzukehren, mit 
Geschenken ausstatten. Er steht Rechts mlt seinen Ministern 
Vor einem Tische und Links v1er dankende und SlCh verbeugende 
YValdenser. „l'Elecieur gut encore la yänäroßtä de les faire lmbiller de 
„neuf etc." (S. 228.) 
' Unterschrift "Fräderic III Electeur de Brandenbourg pcrmet aux vauclois 
Wgfugzffs it's retourner dans Ieur patrze et lcs comble de beergfczzts. JIIeMz. jnjbrvir 
a lVzqftozre du reff-uge. T. VI. p. 228." 
Unten Rechts H1). Chodozuieckifccit." 
In den Actzdrücken ist z. B. die Iobere Tischfiäche, ebenso sind die lichten Seiten 
des hernbhängenden Tischtuches weiss. 
I. Vor alle r Schrift. 
II. III i t der Schrgft. 
v f"1--ht Abd  k 11.: 
1) Auf röthlicheglefaarbäc: Paliier. um e von 
f) Links: ein Mann mit Stock in der Linken, von hinten gesehen. 
i) " ein Bauer mit einem Kinde auf dem rechten Arme, nach hinten gehend. 
 Oben : ein männliches gepudertes Köpfchen, Profil nach Reuhtsßs") 
D) Yvxe vorstehende 4) und Links davon: zwei sich bcissende Hunde, und daneben Rechts: ein 
 Zweig, worauf ein kleiner Vogel sitzt. 
1 9a) Herr Linck in Berlin irrt sich, wenn er im "R u n ß 111cm zum Wßrgrnlüatte 13:13. m. 42ß 
einen solchen Abdruck als vom Künstler gefertigt anführt. Der Plattcneindruck der zweiten ver- 
fälschten und auf das Original aufgedruckten Platte, welche nicht von unserm Künstler stammt, ist 
bei allen den Abdrücken, die ich sah , deutlich sichtbar.
	        
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