1787.
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Oben R. 8 U. S. Non ce n'est pas ainsi gue nous devons nausfejaa-rer.
T. III. 12.134.
Nein diesmal dürfen wir nichtfo von einander fcheiden.
II. T. 403 S.
u 1, 9 u Je m'y oposel T. III. p. 276.
Ich thue es! III. T. 35. S.
v n 10 u Juste Ciellfepeut-il que cefoit la Cecile? T. IV. p. 385.
Ist das Cecilia? III. T. 560. S.
u u 1 1 u Elle nous Quitte, alle dont Fame a encore toute fa paaretä.
T. IV. pag. 416.
Sie entgeht da noch keine Schuld ihre Seele ergreift.
III. T. 587. S.
u n 12 u M2 lPfoy-tivßzer Delville a ßa se procurer la meilleure des
femmes. T. IV. p. 448.
Herr M ortirner Delville hab! das bqfte TVeib gefämden.
III. T. 613. S.
Die Reihenfolge der Nrn. auf der Platte ist folgende: l. 12. 3.10. 5. 8.l7. 6.9. 4.11. 2.
Die Pro b edrücke sind vor vielen Vollendungen und vor aller S chrift.
Spätere Abdrücke sind aufgeätzt.
Verfälschte Abdrücke:
1) Links neben No. 1.: ein en face stehender Knabe mit breitkrämpigem Hute und Ueberwnrf über
dem Kleide.
2) Rechts unter N0. 5.: die Büste eines alten Mannes mit dreieckigem Hute, Profil nach Links;
unter N0. 10. : der Kopf eines Schiffsjungeu mit breitkrämpigem Hute, nach Links sehend.
Allegorie auf die Einäscherung Ruppins
Stich-Breite Höhe G" ötß".
In einer Landschaft steht Rechts unter einer Palme, auf einem
Fussgestell mit den Attributen der Maurerei, die Büste des Königs
Friedrich Wilhelm II. von Preussen. In der Mitte des Vorderg-rundes
eine nackte weibliche Figur, Ruppin, eine Mauerkrone auf dem
Haupte auf Brandtrümmern. liegend und neben ihr ein Schild
mit dem preussischen Adler. Links eine bekleidete weibliche Figur
Berlin nach der ersten gewendet, mit der Mauerkrone auf
dem Haupte und aus einem Füllhorn Früchte spendend, ihr zur
Seite das Emblem Berlins, der Bär. Ueber beiden Figuren in der
Mitte auf Wolken zwei andere weibliche Figuren, von denen die
eine Links, die Liebe, ein Kind saugt, die andre Rechts, die Hoff-
nung, mit der Rechten sich auf einen Anker stützt, und mit der
linken Hand auf die Büste des Königs deutet. Darüber drei in den
Lüften schwebende Engel.
Unterschrift "Berlins Menfclzenliebe kommt Ruppin in der Asche liegend zu
Hüife, die Hnßizzmg zeiqt ihr den der es wieder erheben wird. Engel des
Hinzmels freuen sich dieser W ohlthaten
den abgebrannten Rupgzinern gewidmet von D. Chodowieckif,
Die Aetz drücke sind vor aller Schrift und ist z. B. das Schild, worauf später der
preussischc Adler gestochen , ganz weiss. Ein noch früherer Aetzdruck in der Sammlung des
Erzherzog Albrecht. ist zu schwach geätzt und erscheint das Ganze wie eine Bleistifzzeichnung.
In einem Probedrucke bei Thiermaun ist die spätere Schrift vom Künstler mit Tinte
daruntergeschriehen , und der Adler in dem Schilde mit Bleistift eingezeichnet.
Chodowiecki. 410