"576.
6. Blatt zu Kleiifs Leben grosser Deutschen.
Stich-Höhe 5" Breite 4" 5
Die übrigen Blätter s. N0. 436, 463, 479, 500 und 534,
Zßlß 77 Kamel? Leben. " 1851) Kenia die Gemahlin des Sinatus,
Konigs der Galatier, flüehtet sich nach dem Morde desselben durch
den Qalatischen I-iäulatling Siiiorix, der in sie verliebt war, in das
Heiligthunn der Diana. Sinornr folgt ihr, entschuldigt seinen Mord
auilirem (Jeniahle durch die Liebe zu ihr und beschwört sie ihn zu
heirathen. bie fuhrt ihn zum_Altar derDiana, woselbst sie ihm einen
InltGlfili gefullten Beoher zutriiikt. _Die Bildsäule derDiana steht Links
unter einem Balrlachin, daneben Sinorix mit dem Becher in der Hand,
unfd äeäen Reähts Kamahmiä aäifgehobenen Händen, die unter I.
au ge ü rten orte sprec en ; inter ihr stehen ihre Frauen.
Unten Rechts Chndoiuieeloi (j-fculgßj? 1187"
In den Probedrücken , die vor der Unterschrift, sind z. B. alle Personen wenig ausgeführt.
I. llfit der wztersehryt: „_IIe-i'l mir! Treue und meinSißzatzzsßnd geräclzet. Zu
langjebte 107;, da zeli memen Gatten überlebte! Duma fcliölzeß- opferte ich nie!
Furzen bereden dler dem _Eli'ebell_, Üyigelaeuer! Noch hat Szözalus meines. 12,1-
kenne fterbezzd semen Gezst 271.777.172" 20h verfolge deinen Schatten, ftell {im dem.
Smatus vor, da dzch. Plutarch de Virl. Zlfulier. et in Erol: "
II. Azjqeiitzt, mit der Ünterschrqft:
, Jfcunrna T riomplae W Kanzmzfs riumpli
du meurtrzer de son ÖIJONZ. ilber den Zllörder zlires Gemahls."
Diese Abdrucksgattung ist zu dem unter N0. 436. B. c. aufgeführten Werke
benutzt worden, dagegen ist die I. Ahdrucksgattung, obgleich ich solche unter
dem obigen Werke mit aufgeführt, weder zu den ersten drei Bänden, noch dem
vierten Bande verwendet worden. Die sechs Platten sind jetzt im Besitze des
Herrn Joli. Wirth in Mainz.
Ycrfiilis chter Ab dru ck von 1.: Oben: zwei Kinderköpfe, der eine en face, der andere
der eines kleineren Kindes , im Proül nach Links gewendet.
"577- ÖSO.
Vier Blätter zu Goethefs Schriften.
1. 2. und 4. Band. Leipzig 1787.
Titel: "Cßvetfpeß Gdyriftcn. Citftet Qäanb. (Ciutbaltenb: Die Qcibeu beß
iungcu Qßertber.) (MitTit. -Vign. von J. W. Meil und 'l'it.-Kxxpfel' nach Bamberg
gest. von Geyser.) Qcipäig, bei) (5jeorg3vad;in165öfd)cn, 1787." (310 S.) in 8".
"gmevtet Qianb. (ßntbaltenb: (ab; von Qäerlidpixlgen. Sie
imitfdyulbigeu.) (Mit TiL-Vign. "Chodowiecki m. Geysersc." und Titel-Kupf.
uD-Bßrgersc. 1787.") (Sbenbaf. 1787." in 80.
"Wetter Qianb. (ßntfyaltenb: GteIIa. 9er Zriumpf) Der
(Snlpfinbfnnlftit. Sie Qlögti.) (Mit Titel-Vign. s. N0. 580, und 'l'itel-Kupf.
uMechau deL, Gcyser (libenbaf. 1787." im8".
189) In einem Briefe vom 25. Juni 1787 von dem Geh. Secr. und Prof. A. Klein in Mannheim
an den Künsiler schreibt er, dass er sich nicht vorstellen könne, ziass dieses Stück von seiner Hand
sei. "(St fann eä nicht neben ben übrigen Rurpfcrn beä ißerfeß von 117m unb anberen Rünhlern fteüen."
Chodowiecki. 39