Volltext: Daniel Chodowiecki's sämmtliche Kupferstiche ([Hauptbd.])

LUU 
564 . 
litel-Kupfer zu Wills' Triumph. 
Stich-Höhe 4"  Breite 2"  
Titel: „THE TRIUMPH OF BENEVOLENCE ; OR , THE 
HISTORY OF FRANCIS WILLS. BY THE AUTHOR OF THE 
VICAR OF WAKEFIELD. VOL. I. BERLIN: Sold by AUGUST 
MYLIUS, 1786.14 in so. 
Rechts auf einem Kirchhofe mit hohen Bäumen steht Will mit 
Ilntergeschlagenen Armen und sieht auf das vor ihm befindliche 
Grab herab. Links ein Monument mit einer Inschrift. 
Unten Links "n: Chodawiecki im): (Ffßulptu 
ln den A etz drücken fehlen z. B. vorn an der lichten Seite des Rockes die senkrechten 
Strichlagexi und_ erscheinen die Stellen weise, ebensc hat das Gebüsch Rechts keine waage- 
rechten Strichelungen.  
Verfälschte Abdrücke: 
1) Unten : ein kleiner Kopf en face, nach Rechts gewendet. 
2) H ein männlicher Kopf mit Zopf, Profil nach Links. 
3) v ein männlicher Kopf mit Käppchen, Profil nach Links.  
Zie then vor seinem Könige si tzenddss- 18") 
Stich-Höhe 20"  Breite I5"  
 Im Perole-Saale auf dem Königl. Schlosse zu Berlin sitzt Links 
der alte Zlethen und sieht den vor ihm stehenden König Friedrich II. 
an, welcher seine Hand auf Ziethens Schulter legt und ihn, der 
gben aufstihen älVlll kersutltht] sitzen zu bleiben. Um die Gruppe 
erum ste en ie önig ic en Prinzen Generale und andere 
Militairs. i 
Unterschrift "Zietken sitzend vor seinem Könzy  
den 25'111 Januar 1785 
Der hinterlafsenen Gattin des Helden 
ehrerbietzlqß gewidmet" 
Unten Rechts „ gezeichnet und gestochen von D: Uhodowieeki." 
Das Gegenstück hierzu s. No. 9-18; beide sind an Dimensionen die grössten 
Blätter unsers Meisters. 
In den e r s ten A e tz drü ck en sind _z. B. alle Köpfe wenig vollendet. 
z. In den z we1 ten A etz d rü cke n sind zwar die Köpfe mehr vollendet, allein unter 
iethen s Stuhle und unter und nehen dem Links stehenden Militär fehlen auf dem Fussboden 
alle diagonalen von Rechts nach Links herabgehexiden Strichlagen. 
I. Vor alle r Schrift. 
ll. M i t der Schrift 
auf gn späteren auf geätzten {äbdrüeken ist z. B. das grosse Gemälde Links 
 er Wand kaum noch m Umrissen sichtbar. 
b 185) Nach einer Anzeige des Künstlers vom Jahre 1785 wurclq diess Blatt vom köuigl. Hof- 
"Chdrucker J. G. Decker in Berlin zu dem Subscriptionspreisse von Thlr. 15 Sgr. verkauft. 
186) In einem Briefe vom 25. Mai 1786 vom Künstler an Graf? in Dresden schreibt er: "wegen 
"Nr 311m) älbbniäc tiyut mir leih baü Gie 6M; {o fpatI; melbgn , bie Subfcripzionsßeit mm: fcbon feit 
"(Snhz 973er; gu (Snbe, unb Sßräreunb möchte aud; nur ftbiecbte Qlbbrüde bcfvmen, ba bez- Subfribenten 
1117171211 fv viele finb."
	        
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