Volltext: Daniel Chodowiecki's sämmtliche Kupferstiche ([Hauptbd.])

1784. 
259 
"496 4 499. 
Vier Blätter zu Weisseis Briefwechsel. Erster Theil. 
Titel: "Brie f m ad; (e! Der fgamilie- beß Qinberfreunbeß. (Q3011 (ßlbtiftiaru 
861i; QBeiffe.) (läriler Ibeü.) Xäeipöig, bei äiegfrieb Sleßredyt (ixuiiuß. 17 84." 
(320 S.) in 80. 
495. Peter der Grosse führt einem Obristen eine Braut zu, die, 
um den Liebesanträgen des Czaaren zu entgehen , in einen 
Wald geflohen war, auf der Jagd aber von dem Obristen 
entdeckt wurde, der S18 nun durch die Hand des Czaarexi 
zur Frau erhält. (Eme Anecdote.) Der Czaar steht Rechts 
von Cathanna. und einerHofdzune begleitet; der Obrist Links 
in einer Verbeueunv e en seine Braut. Im Hinter runde 
 D  bv w 
an der Thure zwel Wachen. (b. 50.) 
Oben Rechts „ T12. 1. pay: 50." Unten Rechts  D: Chodowiecki rlel: äfm" 
Stich-Höhe 4" 11V," Breite 2"  
Die Probe-drücke, noch vor des iiünstlers Namen, sind vor einigen Ueber- 
arbeitungen! z. B. ist auf dem Kopfe des Ohristen Links eine weisse Stelle, nicht zu ver- 
wechseln unt den II. Abdriiclfena wo _z. B. an dieser Stelle die kalte Nadelarbeit ge- 
schwunden und diese Stelle therlweis wexss ersche1nt_ 
I. Vor Angabe des Tlzeiles um! der Pagina. 
II. III 2' t dieser Angabe. 
Verfälschte Abdrücke von 1.: 
l) Links: der Kopf eines Mannes en faee mit hoher Pelzmütze. 
2 Die zweite Hellebarde des Rechts unter dem Bogen stehenden Gardistexl ist vom Papiere 
) 
ausradirt, und erscheint weiss. 
497. Hannchen und Marianchen in dem Lustspiel von Weisse: 
"ßöer älleib bringt fid) feIIwft um fein Qärob." Hannchen 
steht weinend über die verlorenen Zuckersachen, mit dem 
Schnupftuch in der Hand Rechts vor Marianchen. Links 
auf einem Tische ein Korb, und daneben liegen Zucker- 
sachen. Rechts eine geöffnete Thüre. (S. 103.) 
Oben Rechts „Th l. pag. 103." Unten Rechts „ D: Chodazuieokiß" 
Stich-Höhe 5", Breite 2"  
Die Aetz drücke sind vor des Künstlers Namen und ist z. B. der Kopf von Hann- 
chen beinahe ganz weiss. 
I. Vor Angabe des Theiles und der Pagina. 
II. Mit dieser Angabe. 
VerfälschterAbdruek von einem Aetzdrucke: Unten in der Mitte: ein weib- 
liches nach Links gewendetes Proül. In der Sammlung des Herrn Tliiermann. 
498. Zn "(ibrlidp mäbtt am längften, ober lhatreile fcßlägt {einen 
eignen iaertn. (Ein ädmufpiel in einem Qluföuge." Karl hat den 
Brief seines verstorbenen Vaters Gotthard überbracht, der 
ihn erstaunt gelesen und eben die Brille abnimmt. Der 
Letztere steht Rechts, Ernst sein Sohn, Karl der Geliebte 
stehen Links, J ettchen seine Tochter in der Mitte, sich bei 
den Händen fassend. (S. 313.) 
Oben Rechts „Th l. pag. 313." 
Ohne des Künstlers Namen. 
Stich-Höhe 5", Breite "2" 
	        
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