Volltext: Daniel Chodowiecki's sämmtliche Kupferstiche ([Hauptbd.])

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Oben L. I U. S. Lanafsa 
Ein Trauer Spiel 
Verzeih! ich will gehorchen lrAufz. 5' Außr. 
 Unten in der Mitte "n. Clwdowiecki deg: 410.-" 
„ v 2 u Die Ehre lft meine Ilyrannnin 2' Azgfz. 3rAufZr. 
II II 3 II O mein Bruder  WAufz. 3' Azgftr. 
 II 4 II Ich liebte einft einejunge Indiannerin  3"Aujä. 3"Auftr. 
II I' 5 II H {er  durch bore diefe Bruft 3'" Aigfz. 8'" Auftr. 
II II 6 II Trijfte du nzich! 4"'Azgf'z. lrAzgftr. 
II II 7 II E1712. Gott zlft, der die Dulderinn Lohnt. elrzlufz. Zrzlujär. 
II II 8 II Wen. nannteft du ? Lanqfsa. 4'A14f'z. 7' Aqftr. 
n u 9 II Und Bramas Donner fchlißt! 4"Au_.fz. QTAuftr. 
„ I, 10 II "Zu Bramas Ehre lodre Lanafsa injiamen auf 
örAqfz. ßrAqftr. 
 N l 1 II Geliebte lebe wohl  5' Aujiz. 4"Azgf'tr. 
II II 12 I: So hab ich dich wieder]  Geliebte meiner Seele  
örAufz. örA-uftr. 
Die Reihenfolge derNrn. auf der Platte ist folgende: 1. 12. 3. 10. 5. 8.l7.6.9. 4.11. 2. 
Abdrücke dieser sehr zart radirten Platte sind in ersten klaren Abdrücken 
und auf unzerschnittenem Bogen sehr selten. 
In den A etz d rücken fehlt z. B. die Luft und der Fussboden, die Zahl. bei N0. 6. steht 
verkehrt und die Nu. 2. fehlt gänzlich.  
In einem Probe drucke , wo die Zahl 2 ebenfalls fehlt und die 6 verkehrt steht, sonst 
aber vollendet, bei Herrn Schüppel in Berlin, ist unterhalb des Plattenrandes die spätere U. S. 
vom Künstler mit Bleistift hinzugeschrieben. 
I. Vor der Unterschrift.  
ll. M it der Unterschrift. 
Die copien sind von D. Berger mit franzö si scher Unterschrift, zur französischen Aus- 
gabe desselben Calenders verwendet. Die Platte wurde, nachdem die nöthigen Exemplare zur 
französischen Ausgabe abgezogen worden, später aufgcstochen, die französische Unterschrift entfernt 
und die deutsche darunter-gestochen. 
420. 421. 
5. 6. Blatt zu Phil. Engelhard's Gedichten. 
Zweite Sammlung. 
Das 1-4. Blatt zur ersten Sammlung s. N0. 264-67. 
Titel: "(äiebicbte von ißbilippine (iugelbarb gebobrne Gattern. 
3mm Gammlung. 93W 4 ßnpfem (wovon zwei von E. Riepenhausen gez. 
u. gest.) ßöttingen, bei) Svbann (Iibriftian Sbietetid), 1782." (XX u. 294 S. 
11. 6 S. Register.) in 80. 
420. Zu: "übte Quelle bei" Qßefanntfcbaft." Klärchen hatte aus 
Unvorsichtigkeit beim  Begiessen der Blumen ihren zu- 
künftigen Mann Karl, der an ihrem Fenster vorüberging, 
begossen. Die Mutter am Fenster hat Karl heraufgerufen 
und Klärchen ist eben beschäftigt ihn wieder abzutrocknezn. 
Sie stehen beide nach Links gewendet, die Mutter Links 
am geöffneten Fenster. "Sanft reißt fie ilym ben ällücfen.  (2x 
üelft üd) um."  (S. 181.) 
Oben Rechts „ 178  Unten Rechts „D Clwduwieaki du g-ft- 1782-- 
Stich-Höhe 4"  Breite 2"  
ln den A utz drüc ken ist z. B. der Fussboden weies.
	        
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