Volltext: Daniel Chodowiecki's sämmtliche Kupferstiche ([Hauptbd.])

1780. 
191 
Die A et z d r ü c ke sind vor vielen Ucbcrarbeitnngen und ist z. B. der Fusshomlen weiss. 
l. Vor der Unterschrift und vor den JVunnnern oben Rechts.  
H. Ilfi t der Unterschrgft, jedoch noch vor dwrßnzzazvzzvern oben Rechts. 
lll. III i t der Untersclzrgft und m zt den Nummern 
Die späteren Abdrücke smd retouchirt. 
Die Oopien von Geyser mit französischer Unterschrift befinden sich in der fra n 1. ü si s c h e n 
Ansgabc desselben Almanachs: "ALMANAC DE GOTHA etc. POUR UANNEE MDCCLXXXI. 
GOTHA CHEZ C. W. ETTINGEIL" (T4 u. 171 S.) in Hi".  
357. 
12 Blätter Steckenpferdreiterei. 
Stich-Breite 3"  Höhe 1" SPAM. 
Platten-Breite 14"  Höhe S"  
Im Lauenburger Genealogischen Kalender für 17 S1. 
Der Titel hierzu s. N0. 361., sowie 2 Blätter Kopfputz s. N0. 362., 
3 Blätter Kleidungen s. N0. 363.  
Oben R. l U. S. Der Bücher Liebhaber"2) 
Warum foll er nun tiefer reiten? 
Und nur den Deckel dran eerftehtß") 
Unten in der Mitte "D. Chadowiecki inv. et Sculpsil." 
n M 2 v Der Gevnählde Liebhaber. 
Die Farben jind wie hingehaucht, 
Und nach ihr, oft die, zu bezahlen. o 
u I, 3 u Der Naturalien Liebhaber 
Still Weib und Kind  fo lobt doch nur 
Der wird auch in der Noth euch nähren und bedecken. 
u n 4 u Der Kupferfticlz Liebhaber 
Sein Pferd hat viel befcheideizlzeit 
W ie jede Kunft, zu jeder Schönheits Spur. 
u u 5 M Der Blumen Liebhaber 
Auf 's Pferdchen mit ihm fleiqen, 
Er Euch nur Pflegen foll. 
u u 6 w Der Anticken Liebhaber 
Es kan um ihm die Freude fchwirren, 
Und alter Gemmen wonne trinekt. 
Die N0. v6" ist verkehrt razlirt. 
u u 7 u Der VogelLiebhaber 
TVas er mit ihnenfpriclzzf, 
Wenn feiner Gnaden jie zur jreyen Luft entliefen. 
M v S e Der Pferde Liebhaber 
Ihm ift es nun fo eben recht 
Er fei ein ächier Pferde Knecht. 
u u 9 u DenlYunde Liebhaber 
Auch Hunde lieben, i]? Gebot, ' 
I ft keine Frau zu laufen. 
H ß 10 u Der Kleider Liebhaber 
Hier fälfs wohl gar dem daren Schneider ein 
Kartzdch in mancher Tracht zu fein. 
und 
H?) Für diese Unterschriften, welche Madame Karschin gedichtet, erhielt sie 2 Louiswors. 
143) Diese Verse sind fünf- bis sechszeilig, jedoch ist nur die erste und letzte Zeile hier 
abgedruckt.
	        
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