1779.
159
290. T i t e 1 -V i gn e t t e dazu. Benjamin und seine Schwester
Minchen knien am Grabe ihrer Mutter. "Sdy nebm Qilvfcbieb
"von Dir, o im mein Iiebeß (Sjtab! iie Bog ibr {mixpt auf felbigeß.
"aß ob fieß fiiäte. D n1öä;t' ich, wie 'bie Gelige ruhen, Die Du bez
"becteft, liebe iaufte (Erbe! v mööbt" id) Qlie fonnten bevbe uicßt
"mehr." (S. 356.)
Die Aetz dr ücke sind z. B. vor der Luft.
I. Oben Rechts „ 356 S: "
II. Oben Rechts "S. 239."
Diese letzteren Abdrücke der sehr ausgedruckten Platte befinden sich
auf dem 'l'itelbogen der "fämmtlieben QBerEe. Smelyter äßanb. 23Min
1827."
291.
Erstes Blatt zu Sehulzes lateinisches Elementarbuch.
Stich-Höhe 4" 279m, Breite 2"
Das 4. Blatt s. N0. 322
Titel: "(Slemeutarbudy Der lateinifdpen öpradye. (tberauegegeben
von S. 172. ü. äcbuige.) gmei Steile. (iärfter Ibeil in ßerbixibung mit fieiven
äupferpiatten (unb 1 eingebrucften Iiteibilb) von "Daniel (Sbvbomiecfi. Berlin liei
Qhxguft {Utpiiuä 1779." (I. Thl. XXXII u. 368 S. II. Thl. XII u. 314 S.)
Ein Lehrer steht mit drei Schülern Rechts einem Hause gegen-
über und zeigt auf "nerfciyiebene ßöegenfiänbe, einen ßanbnnanu, einen üifdper,
einen ißunb, einen (am imb einen Rnaiien." (zu S. 30.)
Auf dem Titelbogen eingedruekt.
Unten Rechts D Ohodowiecki im: äfc "
Die A etz drücke befinden sich auf einer unten längeren Platte, und wo die Platte später
zerschnitten wurde, ist ein Strich; sie sind z. B. vor der Luft und nur die Wolkenumrisse
sichtbar, ebenso vor dem Schatten auf dem Fussboden.
I. Vor der Angabe der Sonne um Horizonte, man sieht nur die StralzZcn;_fc1'ner
vor einer diagonalen Strichlage oben Rechts.
II. Mi t diesen Ueberarbeitungen.
Verfälsch ter A b druckt Am Himmel sind 22 Vögel me hr sichtbar, somit nun 37.
"292 297.
Sechs Blätter zu We z e1's Peter NIarksÄ-ü)
Die A etz drücke sind schon mit der Angabe der Nrn. und mit dem Namen des Künstlers.
I. Von der unzerschnittenen Platte:
N0. 292-295. befinden sich azg" einer 10" 8'" hohen und T" 1'" breiten, zmtl
N0. 296, 29T au_.j' einer zweiten, S" 5'" breiten und 6" 4'" hohen Platte.
ll. Die ursprüngliche grosse Platte, N0. 292-295, ist in vierTlleile zersclznitmzi.
Diese Abdrucksgattung, mit stellenweisen Ueberarbeitungen, befindet sich
gewöhnlich im Buche.
Bei N0. 294.1") befindet sich jetzt um das Bild eine 2'" breite gravirte Ein-
faSSung, Bordüre; die Nlu-Bezeichnung „III" oben Rechts ist ausgethan, und
unten Rechts „p. Chodowieeki".
126) Nach einem Briefe vom Buchhändler Dyk vom 20. April 1779 zahlte er dem Künstler für
diese G Blätter 44 Louisdors.
127) Herr Linck in Berlin erwähnt. im lßlorgenhlatte 1838. N0. 41., dass es Von allen s ec h s
Darstellungen Abdrücke mit diesem gravirten Rande giebt, was auf einem Irrthume beruht.