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Die Ae tz d rü ck c sind z. B. vor der Luft und die Fussböden sind weiss.
V0 r der Unterschrift.
11H t der Unterschrift.
Ve rfäls eh ter A b d ru ck: Zwischen N0. 7. u. 8.: ein Lauzcnder Mann,
232 239.
8 Blätter zu Bürgefs Gedichten. Erste Ausgabe.
N0. 232 -35 u. 236-39 auf einer je 10" 11'" hohen und G" 8'" breiten Platte.
I. V 01' Angaben der Pagincis oben Rechts ain't Ausnahme von N0. 232., wozu
laeine Pagina gestochen.
II. M i t diesen Angaben.
Titel: "(Bebicbte von Gävttftieb Qluguft ßürger. Mit 8 Rupfem
von übnbomiecfiwt) Göttingen gebrucft unb in Romniifiivn bei Sobann (Sbri:
fiian ibieterid). 1778." (328 S.) kl. 8.
(2. Qhißgaßc.) 2 Ibciie. (Ebcubafeißft 1789. Mit 2 gestochenen
Titelblättern „ I. H. Meil rlel. Portrait von Bürger und 2 Blät-
tern , , I. H. Jlleil del. " zu „ Der milbe Säger" und „ bes ißfarterß Iociner
von Iaiiiienbain Vignetten von Schellenberg und den von Riepen-
hausen nachgestochenen 8 Kupfern der ersten Ausgabe mit der
Unterschrift „D. Clwzlozviccki (lel. ' '
232. Zu "ES e t Min n efi n g e t." Auf einem Markte sitzt ein läänkel-
sänger am Fussgestelle einer Ritterstatue, auf einer Harfe
spielend und ist von aufmerksam zuhürenden Personen vieler
Stände und jedes Alters umgeben.
In der 2. Ausgabe hat das Gedicht die Ueberschrift: "Sei? iäießeöbicbtet",
in den folgenden Ausgaben: „9ieb' iinb Bei: N31" Cäcböiieii."
Unten Rechts „ D: Chozlowiecki (leg rf-jb."
Stich-Höhe 4" Breite 2"
Die A c tz d rile k c sind z. B. vor der Luft und die Hiiiiser im Ilintergrunde sind nur
fein gerissen.
Die Copie von Ricpßnhazesciz, zur 2. Ausgabe benutzt, trägt oben Rechts „ N "i 10."
233. Zu "was Sßieb vom braven imaune." Der Bauersmann, in-
dem er auf die Links stehende durch Ueberschwemmung
verarmte Familie zeigt, schlägt die Börse aus, welche Rechts
der Graf von seinem Pferde ihm herabreicht:
"Wein Beben {ß für (Soli) nicht Teil.
"Qltm Bin ich gmar, bocf) eff" u!) fatt."
Oben Rechts „ p: 230." Unten Rechts D. Ülllldüwißülil [lag i; fcß
Stich-Höhe 4" Breite 2" 4172m.
Die A e t z d rü ek e sind z. B. vor der Luft und vor den waagerechten Strichen auf 919m
Hintergrunds und Erdhoden,
Die Oopie von Rirrpenhazzsezz, zur 2. Ausgabe benutzt, trägt oben Rechts 7, N0 7."
11-1) Der iiünstier sagt über die Abdrücke in der „ Qitlerya tut: iiii b e qtgreße i 1 u n
(Srfter Sabrgang. 1778. Qieriin Bei Qlriliill) ßciier." S. 49H: „ {Die Qiiüfißl-"jil liiirgerö Gewichten uii:
mnbl auf etwas befferm äläavier, aIä hie ßlimlßlillvffl, mit in abgebrucft, im: ich mich ntlcmal fcbiime,
wenn ein (Sxemnlat hiefci: Qiebidite mir in sie Jgaubg mlit; 1781161113221! ße cibgebrurft Im, miiü gar
nicht mit aiiimirfen iimgiigeben mifien , um: Beines, bie iieblcr beä ilhmfrä um: bcö Sllbhrncfi! grbii 1m:
giücfiidicrmeiic bei) Eeuten, bie baimn feine (Sinfidit haben, auf mcme ähedmung."
Nach einem Briefe vom 3. Decbr. 1778 vom Verleger D 1 ete ri eh erhielt der Künstler Thlr. 240
für diese 8 Blätter, welche er nach einem Briefe vom 20. Novbr. 1777 ebenfalls von Dieterich
"und; ben (öet-micfen beß (i. Qiürgerä" anfertigte.