Volltext: Daniel Chodowiecki's sämmtliche Kupferstiche ([Hauptbd.])

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1777. 
l. Vor aller Schrtft. 
II. JVI i t der Unterschrift. 
III. Die Platte ist hier und da retouclzirt. 
Verfälschte Abdrücke: 
1) A u f e i n cm A etz druck e bei Thiermann. Unten in der Mitte sieben Einfälle: ein Pferdekopf; 
ein kleiner Reiter; ein Greiiadier; ein Krieger mit Helm; ein Baumzweig; ein Jude mit gross- 
kräinpigem Hute und Bart, und ein kleiner Reiter mit Pike. 
2) Von I. : Unten in der Mitte fünf Einfälle: ein kleiner Mann; ein kleiner Mann mit Schubkarreii ; 
ein Bund, der einen Hasen verfolgt; ein kleiner Stengel, und eine Leier mit einem Palmzwcige. 
3) Von IL: 
1) Auf grün gefärbtes Papier.  
2) Links: eine kleine männliche Figur nach Rechts gewendet. 
3) Links: drei männliche Köpfe unter einander gestellt, im Profil nach Rechts gewendet, der 
oberste davon ist ein Ziethenlscher Husar. 
4) Vor des Königs Pferde ist derselbe grosse plumpe Hund matt eingedruekt, der bereits unter 
N0. 9. benutzt wurde. 
Oopien: 
1) Von J. F. Krethlow in Berlin gestochen.  
2) Ohne den Namen des Stecher-s, nur mit folgender Adresse : 7, Sold by Sayer rf-Bemzett etc. London". 
Der Pferdefuss unter dem Bauche des Pferdes des Königs ist gar nicht sichtbar. 
3, 4) Zwei theiliveise Copien des Originals, von J. L. Fisvher in Nürnberg radirt, dem lßjährigen 
Sohne eines Notars gegen Ende des vorigen Jahrhunderts daselbst: 
a) Wo nur der König, der Kronprinz und die aiifmarscbirte Garde sichtbar ist. 
Stich-Breite 7"  Höhe 4"  
b) Man sieht nur den König, den Kronprinzen und die drei höheren Otliziere. Von der Gegen- 
seite des Originals. Süclkßreite 7" 31,21", Höhe 4" .11 m_ 
Beide Blätter sind durch Geschenk des Herrn J. A. Boerner iu Nürnberg in meinem Besitze und 
wahrscheinlich Uiiica. d 
Wir erwähnen hier keine weiteren Copien, da. sie von der Original-Composition abweichen. Die 
Figur des Königs allein ist vielfach im In  und Auslande gestochen worden. 
König Friedrich II. zu Pfer de. 
Platten-Höhe 8"  Breite G"  
Profil nach Links. In Umrissen aus der vorstehenden Platte 
gezeichnet. 
Ohne den Namen des Künstlers. 
War bestimmt mit WVasserfarben ausgemahlt zu werden, doch ist mir kein 
solches colorirtes Exemplar zu Gesicht gekommen. In den ersten Abdrücken ist 
die Platte nicht rein gewischt, man sieht Strichelungen, Punkte u. dergl. 
Verfälschte Abdrücke: 
l) Oben Links: das Portrait eines Generals mit dreieckigcm Hute. 
2) u u das Portrait kriedrichüs des Grossen im blossen Kopfe. 
3) u n in der Ecke verkehrt eingedruckt: ein von einer Mauer umgebener Hof mit einem 
Brunnen, mehreren grossen Fässern und Bäumen in Kreidemanier. 
201. 
202. 
Zwei Blätter zu Stillings Jugend. 
Die folgenden Blätter s. N0. 24-1, 45, 262, 63.  
Titel: N-iaenrid; ßtiliingß Sugenb. üine anabrbafte 
Berlin uub Qeipgig, bei) (Sieorge Sacvß ibecfer. 1779." in s? 
ßßefäidpte.
	        
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