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Einleitung.
Wenn ich bei der Ano rd nung meines Verzeichnisses der
Jacobykchen chronologischen Aufführung der Blätter
gefolgt bin, so ist diese auf die eigenhändig vom Künstler angegebene
Reihenfolge gegründet. Derselbe hat nicht allein viele der ersten
Abdrücke als: Aetzdrücke und vollendete Abdrücke mit den fortlau-
fenden Nummern am unteren Bande mit Tinte oder Rothstift selbst
so bezeichnet, sondern auch in seinem eigenhändigen Verzeichniss,
welches später, aber nur theilweis von ihm in MeusePs Miscellaneen
bis N0. 573. abgedruckt ist, diese Folge beibehalten. Mir schien
diese Anordnung, die einen sichern Blick in den Entwickelungs-
gang unseres Meisters thun lässt, die natürlichste und der nach den
Gegenständen vorzuziehen; ganz abgesehen davon, dass im letzteren
Falle die Sammlungen, die beinahe alle nach der chronologischen
Folge geordnet sind, hätten umgestürzt werden müssen.
Bei der weiteren Besprechung der einzelnen Nummern
habe ich die nachfolgende Anordnung für die zweckmässigste er-
achtet, und bemerke ich zugleich, dass von denjenigen Nummern,
welche mit einem l bezeichnet sind, die Original-Platten, soweit
solche zu meiner Kenntniss gelangt sind, sich entweder noch im
Besitze der Nachkommen unseres Künstlers, oder bei den Ver-
legern oder auch im Privatbesitze befinden.
Ueberschriften.
Die
Diese sind entweder nach den Darstellungen, oder sofern solche
zu einem Buche benutzt worden sind, nach dem Titel des Buches
gegeben worden.
II. Die Maasse.
Die Höhe und Breite der Stich- und Platten-Ränder sind nach
Zoll und Linie des altfranzösischen Maasses, als dem noch am
meisten "üblichen, an der unteren und linken Seite der Stich oder
Plattenränder gemessen worden. Bei den Calemlerkupfern und
den zu Taschenbüchern verwendeten Blättern, wovon sich 2, 3, 4
und mehrere Nummern auf einer Platte befinden, ist stets das
erste und letzte Blatt gemessen und dabei auch die Plattengrösse
angegeben worden. Bei später zerschnittenen Platten ist auch die
Grösse dieser einzelnen Platten verzeichnet, soweit sich solche er-
mitteln liess.