Volltext: Daniel Chodowiecki's sämmtliche Kupferstiche ([Hauptbd.])

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"Diese Einfälle wurden von dem Künstler in die Plattenränder von N0. 52. ein- 
radirt, und sollen davon nur höchstens 8 bis 9 Abdrücke gemacht worden sein,wei1 
der innere Theil der Platte eine unverbesserliche Beschädigung erlitt und nicht 
weiter gedruckt werden konnte. Der Künstler liess die Randiiguren abschneiden, 
3115310118 dann einzeln abgedruckt wurden. " handschriftliche Miltheilung von Jacuby. 
Der n e u n te Einfall unter i) scheint bei N0. 52. nicht benutzt. worden 
zu sein. copien: w) 
 Hiervon giebt es z w ei tä u s ch e n d c C o pie n , welche gewöhnlich für die Originale gehalten 
werden und sich als solche beinahe in alle Sammlungen der Liebhaber eingeschlichen haben. 
s. Tafel III. Original N0. 53. und Copie 1. 2., wo das Gefecht der drei Reiter copirt ist. 
 
Q l 
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Erstes Blatt zu Basedow's Ele mentarwerk. 
Stich-Breite S"  Höhe 6" lß" aller vier Darstellungen. 
Die übrigen Blätter s. N0. 57, 61  63. und 117. 
Titel: "Saß Eßafebowifäl) e (Slem entarwerf. (Sin Qäotrati) Der heften 
Grfenntniffe 511111361211811, Beinen, Qßieberbolen unb Ellaciybenten. ßfßänbe. ßmeite 
{ein vexhefferte Qluflage. ßeipgig, 1785. 93er) Giegfrieb ßeßtedyt Gruüuß." in S". 
Die Kupfer sind zum ersten Theile der 1. Auflage 1774. und 2. Auflage des 
YVerkes verwendet worden. 
In vier Abtheilungen auf einer Platte I "(Sinige fpätete menfdylidfye Qäegierben." 
Oben L. „ a) 58er Erich, bie llebcreixrftiiultumg gu bewerten." (Ein Concert in 
einem Gartensalon.)  
u R. „b) Sbic imcnfclycxiliclvc in bem fßlitlcxben." (Der barmherzige Sa- 
mariter.)  
Unten L. „ c) SDic Wlcnfcbcnlicbc in bcr imitfteube." (Eine Kutsche und ein 
Bauerntanz.)  
u R. „ d) Sbie Wlcnfciycnticbe in bar äamilie." (Rückkehr eines Vaters.) 
Buch II. 4. d und e.  
Unten in der Mitte „TAB. XVIII." Unten Rechts  Ohodowieclci rIeg. is-fealp H 
l. Tragen unten in der JIIitte die Unterschrift „ TAB: XX VII " und sind vor 
vielen Ueberarbeitaizgezi, 21.13. fehlt bei der Darstellung unten Rechts die dia- 
gonale Strichlage, welche von der Ecke oben Links nach dem unteren Theile 
des Ifimnzelbettes herabführt ; beider Vorstellung oben Links {ehlt die ußaage- 
rechte Strichlage oder Kreuzsclzraylrung, welche von oben inks unter dem 
Bilde hin und über den Büchersc trank an der Wand nach der Schillter des 
ersten. Violinspielers links herabfülzrt, auch ist unter dem Instrumente, einem 
Flügel, noch eine lange lichte Stelle. 
II. Bei" diesen ist die erste römische X unyesclzickt aus der Platte aus-radirt, und 
lautet- die Uhzterschriftjetzt: "TAB : X VII  Mit den oben angegebee 
nen Strichlagen. 
 JPIit der mit yr öss eren Buchstaben gestochenen Unterschrift „ TAB. 
X VIII  und von der noch nicht aafgeiltzten Platte. 
IV. Von der anfgeiitzten Platte, welche sich durch ihre grosse Schwärze unanv 
genehm auszeichnet und fehlt somit die ursprüngliche Klarheit. 
Oopien: 
1. Von der Grüsse des Originals. Unten in der Mitte „ Tab: XVIII." Unten Links „ D. Chiodozvieeki 
rleg." Unten Rechts „D. Beyetfe." 
2. Von der Darstellung oben Rechts : der barmherzige Samariter, ist etwas verkleinert. Unten Links 
 nach Chodowiacki "t, und unten Rechts „ J. R. Huberf. 1792." 
59) In einem Briefe vom 8. vFebr. 1793 schreibt der Künstler an Graf-f in Dresden, dass er schon 
damals eine Copie hiervon gesehen habe. S. auch die Einleitung. 
(Jhodowiecki, S
	        
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