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geborenen und am 22. Juni 1833 verstorbenen, tüchtigen Johann
Ludwig Wilhelm Försteri" besitzen wir nichts. Weniger bedauer-
lich ist derselbe Umstand bezüglich des 1820 aus Kopenhagen hier
eingewanderten und nach löjähriger Blindheit 1868 verstorbenen
Malers, Restaurators und Kunsthändlers J. W. Greve, dessen Sohn
Martin Fred. Greve gleichfalls Maler war, aber schon frühzeitig von
hier tortzog.
Unter den Künstlern, die sich hier nur von Fall zu Fall auf-
hielten, ist zunächst der Mecklenburgische Hofmaler F. Suhrlandt
(T 1862) zu nennen. Er studierte auch, wie Overbeck, in Wien und
Rom, schloss sich aber der neuen Richtung nicht an und Overbeck
warf ihm geradezu Mangel an Kunstsinn und selbst Gemeinheit
der Kunstansichten vor. Er war in Lübeck als Porträtmaler und
Zeichner vielbeschäftigt, sogar im Overbeck'schen Hause, und seine
Arbeiten schienen sehr gefallen zu haben, der ältere Pero hat ihn
deshalb wohl zum Vorbild genommen. Ein anderer, nicht wesent-
lich höher stehender Porträtmaler, der hauptsächlich durch Rumohrs
Protektion in Lübeckische Familien Eingang fand und hier u. A.
die Senatsmitglieder Behrens, Curtius und von der Hude etc. malte,
war der 1809 zu Dresden geborene und seit den dreissiger Jahren
in Hamburg ansässige Robert Schneider. lm jahre 1851 malte
er ein Bildnis Emanuel Geibels von sehr hausbackener Auffassung
und langweilig-glatter Mache. Dieses Bild vermachte er testamen-
tarisch der Stadt Lübeck und am 2. Dezember 1885 wurde es der
Gemäldesammlung überwiesen und ist jedenfalls wertvoller für uns
wegen des Dargestellten, als wegen des Verlertigers.
Die zuletzt genannten Maler befriedigten damals hauptsächlich
jenes Bedürfnis des Publikums, dem der Photograph jetzt billiger,
bequemer und meist auch besser entspricht. Zu derselben Gattung
müssen wir auch den Maler Schmidt-Carlsonw zählen. Er hiess
UNS
eigentlich
Füeddch
Heinrich
Schmidt
Carl
und
war
der
Sohn
eines
ü: Sein Enkel ist der am 2. November 1851 in Westerau bei Lübeck geborene,
jetzige Professor Berthold Paul Förster in Weimar, ein Schüler der Münchener Akademie
und Theod. Hagens.
im Den Namen Carlson fügte er seinem Familiennamen hinzu, um nicht mit einem
anderen hier lebenden, ganz unbedeutenden Nlaler Schmidt verwechselt zu werden.
geborene,
Akademie
bei Lübeck
Münchener