Volltext: Friedrich Preller

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KAMPI 
UND 
VERLUST 
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ZUR 
DRITTEN 
UDYSSEJ 
Artemis gleich dann achf ich, der Tochter des Zeus der 
Erhabnen, 
Dich an schöner Gestalt, an Gröss' und jeglicher Bildung 
Bist du der Sterblichen Eine, die rings muwohnen das 
 Erdreich, 
Dreimal selig dein Vater fürwahr, und die würdige Mutter, 
Dreimal selig die Brüder zugleich! Muss ihm das l-lerz doch 
Stets von enrzückender W'0nn' 0b deiner Schöne durch- 
Artemis 
gleich 
dann 
ich, 
der 
Dich an 
Bist du 
glüht 
sein 
Man sieht in eine weite, idyllische Uferlantisclmft, mit 
sanften Höhen, anmuthigem Strandwald und Buchten von 
Fluss und Meer, im Hintergrunde die Stadt und Burg des 
Königs. Odysseus, seine Nacktheit durch ein Gebüsch 
deckend, kniet im Vordergrunde; zwei von den Mägden, 
erschreckt durch den aus dem Gebüsch auftauchenden 
Mann, wvollen die Flucht ergreifen, während die königliche 
Jungfrau, zwar überrascht, aber gefasst stehen bleibt und 
zu ihm hinüber blickt. (Üd. 6, I27-Ij6.) 
I4. Die Heinzleehr. Von der phäakisclten Königsfamilie 
1st Odysseus freundlich aufgenommen worden und nach- 
dem er die Geschichte seiner Irrfahrten erzählt, ist König 
Alkinoos bereit ihn auf tüchtigen] Schiffe und mit gutent 
Geleit nach dem nicht zu fernen Ithaka zu entsenden. 
Die Fahrt ist günstig und bald steigt das Eilzlnd aus den 
Wellen auf. Aber Odysseus kann es nicht erblicken, denn 
tiefer Schlaf hat ihm die Sinne befangen. Die Phiiaken 
landen an der Küste von Ithaka: 
nEiHC Bucht ist Phorkys geweiht, dem Greise des Meeres, 
Gegen der Ithaker Stadt; und zwei xiorragendc Spitzen 
Laufen mit zackigem Fels, zur Mündung derBurg sich senkend;
	        
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