Volltext: Friedrich Preller

296 KAMPF um) 
V ERLUST. 
DIE 
CAR' 
ZUR 
'ONS 
DRITTEN 
Oßyssz 
Im gleichschwebenden SchiPf, 
der 
entüohn 
bläulichen Mec1 
Huth, " 
Und dort weidend ihr Findet die üppigen Rinder und Schafe. 
Helios" Trift, der auf Alles herabschaut, Alles auch hörer. 
Wenn Du jen" unverletzet erhältst, und sorgest. für Heim- 
kehr, 
Noch gen Ithaka mögt ihr, 0bzwai' Lingltlckiich gelangen. 
Aber verletzest Du sie, alsdann weissag' ich Verderb Dir, 
Samrnt dem Schiff und den Freunden. Und 0b auch selbst 
Wirst 
D u 
Du entrinncst, 
doch spät, Llnglücklich, entblösst von allen 
Genossen, 
fremdem Schiff, und Elend finden im Hauscu. 
l 
noch 
Spät: 
Kehren 
auf 
hat 
Ein grossartiges Bild und von wunderbarer Stimmung 
der Künstler hier entworfen. Nicht die iinsrre Unter- 
Welt selbst, sondern der Eingang dazu, denn über himmel- 
hohen Gipfeln erblickt man noch blaue Luft und Gewölk. 
Von den Felsen stürzen Bäche, scliäuniend in Zacltenfiillen, 
und ergiessen sich in einen der unterweltliclien Flüsse. 
Vorgebeugt, die Hand auf der Brust, steht Odysseus, und 
empfängt das verliängnissvolle Orakel des Sehergreises. 
Neben ihm kauert bekümmert die Gestalt seiner Mutter, 
während die Schatten von Frauen und Heroen mit klagen- 
den Geberden vorüber schweben. (Od. n, 25-113.) 
9. Die Sirmzen. Hohe, zerklüftete Felsen ragen in die 
bewölkte Luft, eng ist die Meeresstrasse, durch welche 
das Schiff zu steuern hat. Odysseus kennt die zwiefache 
Gefahr die ihm droht, denn Während Meer und Klippen 
alle Aufnlerksamkeit fordern, singen und locken die Sirenen 
die Vortiberfahrenden in's Verderben. Der Held hat das
	        
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