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V ERLUST.
DIE
CAR'
ZUR
'ONS
DRITTEN
Oßyssz
Im gleichschwebenden SchiPf,
der
entüohn
bläulichen Mec1
Huth, "
Und dort weidend ihr Findet die üppigen Rinder und Schafe.
Helios" Trift, der auf Alles herabschaut, Alles auch hörer.
Wenn Du jen" unverletzet erhältst, und sorgest. für Heim-
kehr,
Noch gen Ithaka mögt ihr, 0bzwai' Lingltlckiich gelangen.
Aber verletzest Du sie, alsdann weissag' ich Verderb Dir,
Samrnt dem Schiff und den Freunden. Und 0b auch selbst
Wirst
D u
Du entrinncst,
doch spät, Llnglücklich, entblösst von allen
Genossen,
fremdem Schiff, und Elend finden im Hauscu.
l
noch
Spät:
Kehren
auf
hat
Ein grossartiges Bild und von wunderbarer Stimmung
der Künstler hier entworfen. Nicht die iinsrre Unter-
Welt selbst, sondern der Eingang dazu, denn über himmel-
hohen Gipfeln erblickt man noch blaue Luft und Gewölk.
Von den Felsen stürzen Bäche, scliäuniend in Zacltenfiillen,
und ergiessen sich in einen der unterweltliclien Flüsse.
Vorgebeugt, die Hand auf der Brust, steht Odysseus, und
empfängt das verliängnissvolle Orakel des Sehergreises.
Neben ihm kauert bekümmert die Gestalt seiner Mutter,
während die Schatten von Frauen und Heroen mit klagen-
den Geberden vorüber schweben. (Od. n, 25-113.)
9. Die Sirmzen. Hohe, zerklüftete Felsen ragen in die
bewölkte Luft, eng ist die Meeresstrasse, durch welche
das Schiff zu steuern hat. Odysseus kennt die zwiefache
Gefahr die ihm droht, denn Während Meer und Klippen
alle Aufnlerksamkeit fordern, singen und locken die Sirenen
die Vortiberfahrenden in's Verderben. Der Held hat das