Volltext: Friedrich Preller

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KAMPF 
um) VERLCSi 
CAR' 
TONS 
ZUR 
QDYSSEE 
meiner 
Karlsbader 
Reise 
IHUSS 
ich 
drei 
Bilder 
L1 L1 S 
dem 
Cyklus in Oel malen, eine Arbeit, die ich nur angenommen, 
weil ich doch in der Suche noch alle Zeit habe, denn ob- 
gleich der Bau beschlossen, ist er doch noch nicht in An- 
grill" genommen.  Das Glück, was in einer stillen Be- 
schäftigung liegt, und worin ich so viele Jahre glücklich 
gelebt habe, kenne ich nicht mehr. Ich bin daher fest ent- 
schlossen, Wenn mir Zeit bleibt, nach Vollendung meiner 
Arbeit abermals nach Rom zu gehen und dort; in aller 
Stille meine Jahre zu verbringen. Ach, warum wurde mir 
nicht beschieden, immer da sein zu können? Vielleicht 
hatte ich Marien noch, die sich so wohl dort befand! Seit 
sie mich verlassen, habe ich nirgend mehr Ruhe, als wenn 
ich an ihrem Hügel stehe. Warum konnte ich nicht mit 
ihr sterben? YVas soll ich ohne sie hier? Unbegreifiiches 
Schicksal! Das treliilichste Weib so früh dahin!  Fried- 
rich ist Heissig an einigen sehr mgcnehmen Aufträgen 
italienischer Bilder, und hat Fortschritte gemacht, an denen 
man Freude haben muss. Als Mensch ist er so vortreüiich 
und ächt, dass ich ihn nicht mehr entbehren kann. Ohne 
ihn wüsste ich, bei Gott, nicht zu leben! Gott erhalte ihn 
mir und Allen, denen er nahe steht. Von den beiden Äl- 
teren habe ich so gut als nichts mehr. lhr Beruf hiilt beide 
fern und sie leben ihm, wie sich's gehört. Dass sich Emil 
verlobt hat, wird er Ihnen angezeigt haben. Die Braut 
ist höchst liebenswürdig und sehr hübsch. Ach, hätte doch 
Marie die Freude haben können! Ernst ist auf drei bis 
vier Jahre als Obcrstcuerinann 
Heimkehr hat er Aussicht zum 
Schiffe. Zuerst nach Ostindien, 
China. Gott schütze ihnw 
weg. Nach glücklicher 
Capitain auf demselben 
vielleicht von du nach
	        
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