Volltext: Friedrich Preller

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den 
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des 
nWVitthums-Palais a 
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gebracht, viele aber wegen Mangel an genügenden Räumen 
gar nicht aufzustellen waren, einen würdigen X7ereinigungs- 
ort zu schnüren. S0 hatte sich der Grossherzog entschlossen 
ein rNluseurns-Gebäude errichten zu lassen und nals wesent- 
Hchcn 
Bestandrheil 
desselben 
die 
m onum entale 
Halle 
bestimmen, in welcher Friedrich Preller die NVandgemiiltle 
der Odyssee (für deren Ausführung ursprünglich ein be- 
sonderes Gebäude beabsichtigt war) ausführen solltes. Die 
Bausumme, welche das SILILIISYHlDiSICTiLllD (26. März 1862) 
bei dem Landtage beantragte, fand bereitwilliges Entgegen- 
kommen und der Grossherzog erklärte, die Mehrkosten 
aus eignen Mitteln tragen zu wollen. Der ständige Aus- 
schuss hob bei der Bewilligung der Mittel namentlich die 
Bedeutung von Prellers Wandgemälden hervor, nals ein 
unvergleichliches Monument, des Meisters und des Fürsten 
würdig, der es in's Leben gerufen, zu dessen Ausführung 
mit beizutragen der Ausschuss als eine des Weimarischen 
Landtags würdige Aufgabe erklärten. 
Über die Ausführung des Museumsgebiitides selbst kam 
es nicht schon zu einer Entscheidung. Erst im September 
1863 wurde, und zwar auf Prellers eignen, den Ausschlag 
gebenden Wunsch, der Plan Josef Zitecks (damtils in NVien) 
für den Nhiseumsbztti genehmigt. 
Wurde nun durch die Errichtung eines timfangreichen 
Palastbaues die Ausführung von Prellers Werk noch auf 
eine Reihe von Jahren hinausgeschoben, so lratte er selbst 
um so bessere Musse dasselbe durchzubilden. Auch der 
Predellen-Fries, die Geschichte der Penelope und des Tele- 
mach darstellend, welchen er für die ganze Reihe bestimmt 
hatte (aus mehr als dreihtindert Figuren bestehend), wollte
	        
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