Volltext: Friedrich Preller

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ZUR 
Cmroxs 
[WETTEN 
ODYSSEE 
zu können. In der Technik, glaube ich, kann nichts förder- 
hchcr sein, als hier die feinsten Feinheiten zu erluuschen 
und unermtuiet zu versuchen, dieselben in aller Weise 
wiederzubringen. Ein einziges Exemplar ist eine Welt für 
den Künstler, in der man sich nie langweilen, aber verzwei- 
feln kann. Diesem zu begegnen Lllld es zu bekämpfen, gibt 
es nur ein Mittel, es heisst Linbegrenzte Liebe für die Suche. 
Halten Sie diese fest, sie lohnt mit vollkonnnenem Siegelu 
Dass von den aus Berlin envtlrteten Gästen liölllßf in 
der Lage war, die Festtage des Septembers in YVeimnr 
mitzufeiern, war für Preller und sein Haus eine schwer 
getragene Enttäuschung. Es hatte so viel besprochen wer- 
den sollen! Inzwischen ist er Aniimg Octobers schon tapfer 
äei der Arbeit und zwar bei den Skizzen zu ferneren 
Onlysseebildern. Die Stnilieleibilder, welche er noch im 
Auftrage zu xiollenden hat, sind ihm eine Last geworden. 
nlCll fühle alentlichcr als je, dass ich nicht dazu geboren 
bin und betrachte diese Sache auch nur von der Seite des 
nDie ganze Reihe der Odyssee wird nun aus vierzehn 
Bildern bestehen. Sie beginnt mit einer Ziegenjagd aufeiner 
der Cylalopen-Iiwseln und endigt mit dem XViederiinden des 
Laertes. Sie folgen in der XVeise: Jagd, Cyklop, Insel der 
Circe mit dem Hirsch, Palast der Cireeiliingang zur Unter- 
welt, Sirenen, Rinder desäeligs, CL1l_S"pS0, Leukothea,  
sikaa, Landung auf Ithakzl, Erscheinung der Minerva, Tele- 
mach bei dem Eumiuls, YViedersehenbii Laerres. Die unter- 
strichenen, als vier der Hzulptnloniente, sind lange Bildern. 
Das ist freilich noch nicht die letzte Fassung des Cyklus, 
aber der Einblick in seine Arbeiten belehrend und anziehend 
genug, 
wi c 
Situationen 
Endet, 
cinreiht, 
wieder 
aufgibt,
	        
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