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ZUR ZYYEITI
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Viel leichter würde es mir werden, wenn ich einige eben
gebrauchte Gegenstände um mich liegen fande. Ich bestrebt-
mich jetzt, einige Unordnung zu veranstalten, Glaser zu
brechen, Flecken zu machen u. w. Länger als bis kknfang
kommender Woche, wenn ich nicht noch einige Tatge
nach Eisenach gehe, werde ich schwerlich aushalten. Mit
meinem Befinden habe ich Ursatche zufrieden zu sein, wenn
ich die immer noch anhaltende Mattiglteit abrechne. Hoffent-
lich wird sich auch das in die alten Fugen bringen lassen.
bis mir die Freude Ihres und Lübkes Besuch wirdu.
Weimar rüstete sich damals zu grossen Festlichkeiten,
da im Herbst das Goethe-Schiller Denkmal enthüllt werden
Sollte, zu welchem Preller die Gaste aus Berlin erwartete.
Et fährt fort: vGestern war Rietschel hier, um nochmals
übel" den Platz der Gruppe zu bestimmen. Er hat nun
Vor das Theater entschieden, so dass sie dem Theater den
Rücken kehrt. Ich bin nicht ganz dandit einverstanden,
doch nur er hat zu bestimmen und hat es gethan. Die
Statue des Karl August kommt auf den Fürstenplatz und
dafür soll in jenen Festtagen der Grundstein gelegt werden.
Sie, liebe Freundin, dürfen tmmöglich fehlen, wenn uns
Allen die Freude ungetrübt sein soll. Ein 'I'ag ist, wie
ich höre, auch für die XVartbtirg bestimmt, und da bin
ich höchst begierig, was Lübke sagte.
Er lobt, dass die Freundin sich wieder zu dem Ge-
biete gewendet, auf welchem ihr Vorzügliches gelang und
Sagt in demselben Briefe: nDass Sie wieder in königlichen
Dienst getreten und zwar in den der schönsten in der
Schöpfung, der Rose, freut mich unendlich. Ich bin, wie
Sie wissen, ein seufzender Anbeter dieser Schönheit und
beneidete Sie schon oft um das Glück, sich ihr ganz weihen