Volltext: Friedrich Preller

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HEIMKEHR. 
Ton. 
GOETHES 
Neunzehnjiihrige verstand (nach seiner eignenVersicherung) 
sofort die Aufgabe, welche ihr dem Heimgekehrten gegen- 
über zuliel, und der sie ihr Leben lang treu blieb, ihn für 
seine Kunst anzuregen, ganz mit ihm darin zu leben, 
möglichst von ihni fern zu halten, zu verscheuchen, NVLISV 
ihn durch üble Eindrücke verwirren, von der idealen 
künstlerischen Bahn abbringen könnte. Sie wurde in ihrer 
einfach natürlichen, ruhig verständigen, geniüthvoll theil- 
nehmenden und thätigen YVeise das Muster einer Lebens- 
gefährtin für einen Künstler. 
Die von Goethe erwähnte Einrichtung bestand vorerst 
d-arin, dass auf seine Anregung die Grossherzogin Marie 
Paulowna, die für jedes geistige Streben einen feinen Sinn 
besass, Prellern ein kleines Atelier angewiesen, und ihm 
sogleich einen Auftrag gegeben hatte. In der Erinnerung 
an Rom begann er zwei Bilder, deren Vollendung Goethe 
nicht mehr erlebte.
	        
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