Volltext: Theodor Horschelt

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glücklich bestanden hatte, erreichte.  Vorerst glaubte 
er, jetzt. genug gesehen zu haben, und ging, um seine 
Ausbeute künstlerisch zu gestalten, nach Tiilis zurück. 
Hier galt es, ein Porträt der Fürstin Gagärin zu malen, 
und die Baronin Wrewsky wollte ein Bild des letzten 
Sturrries. auf Kituri, welcher dem General das Leben 
kostete. Dann kamen sechs grosse Aquarelle für die 
Kaiserin an die Reihe mit den interessantesten Episoden 
der jüngsten Expedition. 
 Gleich zuBeginn des Jahres 1859 machte sich Hor- 
schelt wieder auf den Weg, mitten durch die im tiefsten 
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der 
Aus 
Kosakenstanizza 
Sletzowsky. 
Schnee liegenden Kosakenstanizzen. Diese lhitxlfixix 
sind wgrosse, stets ein Viereck bildende Dörfer, wie? i 
mit hölzernen, meist strohbedeckten, niederen Häuscrn, 
schnurgeraden, breiten Strassen und einem grossen 
Platz in der Mitte, Worauf die Kirche steht. Rings 
umher zieht sich ein etwa zwölf Fuss tiefer Graben, 
dahinter eine starke, aus Ruten geflochtene, tote Hecke, 
so dass sämtliche Ausgänge über eine Brücke führen. 
Das auf hohem Balken förmlich in der Luft schwebende 
Wachthaus, von einem links und rechts spähenden 
bärtigen Kosaken bewohnt, steht gewöhnlich über der 
Eingangsbrücke, und unweit davon blickt ein langer, 
schwarzer Kanonenlauf finster über die Brustwehr.
	        
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