Volltext: Zehn Jahre mit Böcklin

 
Der eine legt ein Ei. Der andere schlägt es auf und schaut's 
Das ist doch verschieden? Künstler und Kritiker. 
nur: 
Der eine macht 
was er braucht. 
alles, 
W35 
sieht, 
der 
andere 
(Böcklin) 
Unsere Freiheit 
meister verschenkt. 
der Anschauung 
Und nun stelle 
haben wir an den Schul- 
man sich vor: der und 
Kunst! 
Wir haben immer treue gute Augen für die Natur gehabt 
und den Zusammenhang mit ihr nie verloren, sobald man uns 
nur halbwege schnaufen liess. 
Brillen und Säbel?) sind gut, 
für die Kunstentwickelung. 
aber wir haben zu viel davon 
Ich habe vor nichts so viel Angst als vor der Wissenschaft 
in der Kunst, besonders" wenn sie geistreich auftritt. Allen 
Glauben, alle Zuversicht verliert man, alles Blut entströmt 
einem, wenn da so ein naturwissenschaftliches Ding aufgewiesen 
wird. Der Künstler soll mir nicht seine Sache wie ein zweifel-_ 
loses Präparat, ein wissenschaftliches Objekt dahertragen, von 
ihm hergestellt, und darauf stolz sein. 
Wir wissen nicht 
noch, was wir können. 
mehr, 
W38 
wir 
wollen, 
sondern 
Illlf 
wie 
Gerade indem ein Mensch zeigt, dass er die Welt genossen, 
teilnahmsvoll er überall zu ihr gestanden, wie er sie sich 
Gelehrte 
Geht auf 
Malerofüziere. 
und
	        
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