Volltext: Zehn Jahre mit Böcklin

g BÖCKLIN-AUFZEICI-INUNGEN UND ENTWÜRFE 
Felde" (1871); „Schwarze Bilder aus Rom und der Cam- 
pagna") (1874); „Das Märchen von den sieben Raben" (1874); 
„Ein lustig Mirakelstück von der gar schweren Kunst der 
Mahlerey" (1878); „Die Insel der Sirenen" (Capresische Dorf- 
geschichten) (1879); „Italisches Leben" (1892); „S0mmer- 
fäden" (1896). 
Gustav Floerke lernte Böcklin 1881 in Florenz 
kennen, 
WO 
sich 
zwischen 
beiden 
bald 
ein 
intimer 
Verkehr 
entwickelte. Fast jeden Abend 
Strozzi beim Wein zusammen. 
kamen sie bei Rossi im Palazzo 
Den Sommer 1883 verbrachten 
sie 
bei 
Spezzia 
San 
Terenzo 
und 
der 
Vallata. 
Dieser 
Weinstube wechselte, setzte 
und endigte in Münc hen, 
besuchte. 
Verkehr, der zwischen Atelier und 
sich 1885 und 86 in Zürich fort 
wo Böcklin den Freund mehrmals 
Die vorliegenden Aufzeichnungen, die sich nach einer 
Notiz des Verfassers „jedem als eine bunte, niemals nachgelesene 
Reihe von Einfällen und Studien darstellen", stammen aus den 
Jahren 1883-89. Alles vorher (1881-83) Fixierte ist in 
der Vallata zusammen mit einem Schatz von novellistischen 
Entwürfen, Skizzen und Studien untergegangen,  ein Unglück, 
das für die ganze schriftstellerische Produktion und Thätigkeit 
Gustav Floerkes  wenn er es auch nicht eingestand  zum 
Verhängnis wurde, und auch das Vorliegende dazu verurteilte, 
Fragment zu bleiben. Doch darf mit Bestimmtheit behauptet 
werden, dass der Verkehr mit Böcklin vor 1883 seinen Nieder- 
schlag 
funden 
in der 
hat. 
späteren 
Charakterisierung 
des 
Meisters 
Es 
hätte 
keinen Wert, 
darüber 
reden, 
wie diese Arbeit 
ausgefallen wäre, wenn der Verfasser von 
sie selbst mit seinem Geleitbrief versehen 
"Italisches Leben" 
in die Häuser der 
Wenigen hätte senden können, zu denen es ihn zu sprechen 
freute. Ein Brief an Böcklin und der Entwurf zu einem Vor- 
Text 
der 
den 
"Schwarzen 
Bildern" von S c h ul z e.
	        
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