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ist, die durch einzelnc dunklere Tiefen
schwarze Haare bewahrt wird vorm Ein-
helle Silhouette
im Gewand und
gelassen-Erscheinen) wird der Schatten dahinter Wann
dämmerig und einheitlich, wozu auch die kaltgraue Wand
rechts beiträgt. Die roten Blätter lassen den grauen Ton
nicht zu eisig erscheinen und Wiederholen das Rot der
Figur (an derselben Stelle hatte Böcklin anfangs das rote
Löwenmaul gehabt).
Für den Dichter dachte er sich Rot, um diese Farbe
recht einsam zu machen und ihn zu isolieren, da sie so
ganz der Gegensatz ist von den grünen Farben, die ihn
umgeben.
In den nächsten Vordergrund hat Böcklin seine Gras-
büschel (anstatt der welken Huflattichblätter) gemalt, aus
denen nur einzelne Bestimmtheiten hervortreten. Er durfte
nichts Sprechendes bringen, um das Interesse auf die Huf-
lattichblätter (die Hauptstelle) zu lenken.
Sich den Lichtgang des Bildes überlegen, müfste
das Erste sein. Er konnte links das Licht der Luft nicht
allein und alles andere dunkel lassen, sondern mufste, um
ein Gegengewicht zu haben und um dem Anderen auch
Interesse zu geben, das Licht rechts an der Felswand
wiederholen und den Gang des Lichtes und damit das
Auge über die sprechenden Stellen im Bilde leiten.
Der Gang des Lichtes bezeichnet, besonders bei
Bildern, die auf Lichtwirkung angelegt sind, den Gang
der sprechenden interessierenden Formen und führt das
Auge durch das Bild.