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vermischt ,
die z. B.
was eine ganz zarte
verschiedene Gründe
graufarbige Lasur
auseinander hält,
giebt,
ohne
deren
Farbenqualität
ZU
zerstören.
Juni
Nachdem Böcklin den Grund also neutralgrau (ziem-
lich dunkel) gemalt hatte und mit Schlämmkreide auf-
gezeichnet, begann er die dunkelsten Stellen (Höhle) mit
Schwarz und grüner Erde anzutuschen, wogegen das Fleisch
der Nymphe dann schon rötlich erschien. Dann holte er
die Konturen nach und modellierte mit grüner Erde (oder
dem obigen Schattenton) die Figur fast fertig. Alles in
sehr dünner Malerei. Den Haaren gab er einen grünlich
blonden Schimmer. Dem Kranz wollte er erst blaue
Blumen einflechten. Die gingen aber zu sehr mit dem
Dunkel zusammen und blieben daher gegen das Fleisch
indifferent. Jetzt hat er mit besserem Erfolg violette
Winden gemalt, die als Licht sprechen und dem Körper
ein etwas gelbliches Aussehen geben.
Böcklin hatte den Kopf seiner Hirtin gemalt und
fand ihn zu gelblich, ohne dafs er sich die Ursache er-
klären konnte; um dies zu mildern, gab er ihr ein blaues
Kopftuch. Mich wunderte, dafs er die entgegengesetzte
Farbe dazu anwendete, worauf er mir als Antwort Bei-
spiele anführte: Gesetzt den Fall, der Kopf meiner stehen-
den Figurl sei zu rot, so könnte ich dies nicht dadurch
mildern, dafs ich das Rot des Kleides verstärkte, sondern
Bild z Die
1 Auf Schicks
beiden
Leonoreu.
(VCrgL
später.)