Volltext: Tagebuch-Aufzeichnungen aus den Jahren 1866, 1868, 1869 über Arnold Böcklin

glänzend 
kraft. 1 
überzogen 
und 
hatte 
eine 
merkwürdige 
Leucht- 
Endlich 
sah 
ich 
bei Böcklin 
noch 
eine Skizze 
für 
Rudolf Lehmann: Eine Nymphe, im Bade, von zwei 
Faunen belauscht (Wie Susanne im Bade). Hinter dunklerer, 
Warm bräunlicher Baumlandschaft sieht man eine ferne 
Stadt, hoch auf einem Berge gelegen. 
In Böcklins Zeichenmappe: Weibliches Por- 
trät, mit Lithographiekreide auf Weisses Papier gezeichnet, 
vorhermit Kohle entworfen. (In der Art und der Ein- 
fachheit des Holbein.) 
Mehrere Naturstudien; einige fast naturwissen- 
schaftlich undfmit Aquarell angetuscht; andere auf Ton- 
papier leicht mit Bleistift auf Licht und Schatten hin ge- 
zeichnet und auf lichte Stoffe Weifse Kreide aufgesetzt. 
Stets aber höchst sorgfältig gezeichnet. 
Böcklin meinte vom Petrarcabilde, dieses Wäre nicht 
ein Gegenstand, der durch starke Lokalfarben zum Aus- 
druck kommen Würde. Hier sei es mehr das Licht, das aus 
der Ferne in den umschlossenen vorderen Teil falle, oder 
auch: das Umschlossene des Vorgrunds und der Blick in 
die Ferne. 
In 
Die Disposition ist (Wie ja auch notwendig) einfach. 
der Mitte eine dunkle Masse, links oben das Haupt- 
Professor von 
(A. d.  
1 Gegenwärtig im Besitz von 
Besitz des Freiherrn von Hey]. 
Lenbach_ 
dazu 
Skizze
	        
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