glänzend
kraft. 1
überzogen
und
hatte
eine
merkwürdige
Leucht-
Endlich
sah
ich
bei Böcklin
noch
eine Skizze
für
Rudolf Lehmann: Eine Nymphe, im Bade, von zwei
Faunen belauscht (Wie Susanne im Bade). Hinter dunklerer,
Warm bräunlicher Baumlandschaft sieht man eine ferne
Stadt, hoch auf einem Berge gelegen.
In Böcklins Zeichenmappe: Weibliches Por-
trät, mit Lithographiekreide auf Weisses Papier gezeichnet,
vorhermit Kohle entworfen. (In der Art und der Ein-
fachheit des Holbein.)
Mehrere Naturstudien; einige fast naturwissen-
schaftlich undfmit Aquarell angetuscht; andere auf Ton-
papier leicht mit Bleistift auf Licht und Schatten hin ge-
zeichnet und auf lichte Stoffe Weifse Kreide aufgesetzt.
Stets aber höchst sorgfältig gezeichnet.
Böcklin meinte vom Petrarcabilde, dieses Wäre nicht
ein Gegenstand, der durch starke Lokalfarben zum Aus-
druck kommen Würde. Hier sei es mehr das Licht, das aus
der Ferne in den umschlossenen vorderen Teil falle, oder
auch: das Umschlossene des Vorgrunds und der Blick in
die Ferne.
In
Die Disposition ist (Wie ja auch notwendig) einfach.
der Mitte eine dunkle Masse, links oben das Haupt-
Professor von
(A. d.
1 Gegenwärtig im Besitz von
Besitz des Freiherrn von Hey].
Lenbach_
dazu
Skizze