Volltext: Tagebuch-Aufzeichnungen aus den Jahren 1866, 1868, 1869 über Arnold Böcklin

7. Ein anderes,ivielleicht unter pompejanischem Ein- 
fiufs entstandenes Bild, ist  zu 
das nebenstehende: Der  
Mann ist als Dunkelstes, das  
Mädchen als das Hellste im   m? 
Bilde gedacht. Es sitzt auf  w J," 
einem violettblauen Gewand , l X l! 3 
und hat einen goldenen Korb 7,41 a, um  
in der Hand. 5.37 lilliiihryllllllx f 
Böcklin meinte, er hätte m  
es sehr praktisch gefunden, xi  z, 
wenn man etwas Dunkles ß  ist 
zum Hellen umändern Will,    
es erst mit diesem Gold oder 
vielmehr Bronze zu überdecken, was alles Nachdunkeln 
und Einsinken der helleren Farben verhindert (Muschel- 
gold). 
Dieses Bild ist in Tempera begonnen und einiges 
schon mit einem Oelürnifs (wohl Copal  Phuile?) über- 
zogen (z. B. die Mädchengestalt). (circa 11h : 2 Fufs grofs.) 
äßiielfi 
  
8. Porträt seiner Frau, in Tempera. 
(Leimfarbe) mit schwarzem Schleier und krapp- 
braunviolettem, faltig länittrigem Sammetge- 
wand; blauer Grund. Stumpf und noch un- 
ßxiert. 
9. Porträt von Lenbach, Wohl ebenso 
begonnen und mit schmalen Pinselstrichen (wie mit Strich- 
lügen) in der Art des Rubens stark modelliert, war schon
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.