Volltext: Tagebuch-Aufzeichnungen aus den Jahren 1866, 1868, 1869 über Arnold Böcklin

bildporträt auf falbgelb lasiertem Grund, in Warm 
schwarzgrauenz Kleide begonnen und es jetzt so verändert, 
dal's es tief-blauschwarzer Sammet geworden ist. Auf 
den Kopf aber hat er einen zarten Kranz von hellblauen 
Vergifsmeinnicht gesetzt. In Böcklins Atelier befanden 
sich noch verschiedene 
Angefangene Bilder: 
1. Eines darunter, ziemlich fertig (1 Fufs hoch, I0 Zoll 
breit), war "der liegende Faun, der der Amsel 
etwas vorpfeift", den Böcklin später Dr. Ehrhardt 
schenkte?  
2. M i tta gs h i t z e. Dunkelblaugraue Luft, durch das 
hellergelbe (orange) Kornfeld und das leuchtende heller- 
blaue Gewand noch stumpfer er- mmm     
scheinend. Links Ferne, von Grun-   
grau vorn nach Blaugrau hinten    
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SlCll abstufend. Baume dunkel-   a  
grün; in graugrünem Schatten, der    
auf dem Wasser wegen des Luftreflexes blau ist, steht 
(graurötlich) eine nackte 
 Gestalt. Im Licht ein 
  rosabeschienener Rücken. 
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J   1-;  3. Landschaft mit ei- 
  nem lesenden schwar- 
 zen Monch. Sehr schon 
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l Gegenwärtig in der Sammluu Behrens in Hamburg. A.d. H. 
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