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mit keiner anderen Manier. Und selbst
wie man sie sonst durch Schaben und
unterer Farben erzeugte, gelängen besser.
Zufälligkeiten,
Herauskratzen
Die violettgrauen dunklen Töne des Felsens werden
durch kleine, rundliche Moosstückchen, die in der Nähe
des Wassers darüber zerstreut sind, angenehm in der
Farbe und durch ganz kleine, helle Glitzerchen tief, weich
und saftig im Ton. Böcklin machte mich darauf auf-
merksam, Was für einen grossen Farben- oder vielmehr
Lichtumfang er in dieser Stelle von dem Licht der
Glitzerchen bis zum Rabenschwarz des Schattens habe.
Das mache ihm die vorderen Figuren Wieder grau und
leicht in Farbe und gebe ihm nun die Möglichkeit, sie
vollenden zu können. Der dicke Pan, der anfangs fast
zu braun aussah, erscheint nun grau nwie ein MÜllCTbUTSChCa.
Der Fels hat weiter keine Gliederung, als dann und wann
unbestimmte Querrisse. Ueber der kleinen Höhle unten
befindet sich ein übermooster Stein eingeklemmt, auf
dessen warm bräunlichgrünen Mittelton zur Steigerung
einige ganz kaltgrüne Rellexstriche gesetzt sind.
Die Farbe des Felwns ist bei aller Farbigkeit
Eisenoxyd, Schwarz und wenig Weifs. Im Grün
grüne Erde. Das brillantere Grün ist Chromgelb
grüner Kobalt.
nur
viel
und
Böcklin machte mich auf das Verbreiten der ver-
schiedenen Farben, die eine Rolle spielen, über das ganze
Bild hin aufmerksam. S0 hat er z. B. das Blauviolett des
Schleiers der Nymphe in die nächsten PHanzen zum Teil