den wSegnungen des FeLlCrsx. Der Raum ist dazu vortrefflich
benutzt. Mitten über der Thür ein BerI mit einer Stadt der
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nach rechts und links ab-
fällt. Rechts lehnt sich an ' m i; ä? 53
die Thür ein Tempelchen, wo T07, S
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Hirten opfern; der Opferrauch (J. i?
steigt hoch empor, links dlii-"IÜ" i; l iählii-liilil f
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Bauern, pllugend und Essen 1 _T- jl
kochend (Wieder hochsteigen- .
der Rauch). Mädchen steigen rechts unten zur Quelle,
um YYasser zu schöpfen. Links: unter einer Art Zelt eine
Mutter, ihr Kind saugend. Auf der dritten Wand: die
Yerheerungen des Feuers. Ein Steppen- und Waldbrand,
den Hirten, die dazukommen, entsetzt mit ansehenÄ
9. Mai 66.
Mittwoch. Bei Böcklin, der mir zusicherte, mich als
Schüler anzunehmen. Wir gingen Atelier _mieten.
Viola. Böcklin hat das grün-gelbliche Gewand links
mit gebr. grüner Erde lasiert, so dafs es jetzt noch einen
mattgrünlichen Goldton hat; dann hat er ganz hellgelbe
Moireadern hineingemalt, weil die vielfach übereinander
1 Die Beschreibung stimmt nicht ganz genau zu den ausgeführten
Bildern. Auf der ersten Wand drei Bilder über einer Thiir: Prometheus,
links eineNymphe im Gras, rechts ein Weib und zwei Männer bei
einem Feuerchen. Die verheerende Wirkung des Feuers auf der dritten
Wand ist dargestellt durch den Ueberfall von Seeräubern; ein Schloss,
das zwischen hohen Bäumen auf einer Felsküste steht, ist in Brand
gesteckt worden.