VIII
Bilder
der Schack-Galerie
und
die
Basler
charak-
Fresken
terisiert
wird ,
doch
gehört
sie
noch
das
erste
Drittel
seiner Thätigkeit.
Diesen Jahren folgen dreifsig weitere Jahre
rastlosen Arbeit und Entwickelung.
einer
Des Meisters Mei-
nungen über Dinge und Personen mögen später ruhiger und
leidenschaftsloser geworden
sein, als
wie sie der Vierzigjäh-
rige aussprach.
Nicht minder hat sich seine Naturanschau-
ung verändert.
Seine
koloristischen
Probleme
sind
andre,
kühnere
geworden.
Am
wenigsten
stabil
blieben
Wohl
Ansichten.
die technischen
Ihre Wandelbarkeit fällt schon
während der
kurzen Zeit auf,
über
die
sich die Schicksche
Berichterstattung erstreckt. Der rege Forschergeist Böcklins,
sein
eminent
praktischer
Sinn
lassen
il111
immer
neue
Hülfsmittel,
neue
Verfahren
aufspüren.
Bis
in
die
letzte
Zeit
hat
er
nicht
aufgehört,
die
Malmittel
ZLl
verbessern,
die technische Prozedur zu vervollkommnen,
um sie seinen
künstlerischen Zwecken füvgsam zu gestalten. Das darf
nicht aufser Augen gelassen werden bei der Beurteilung
oder gar bei der Benutzung dieser Seite" der Schickschen
Notizen.
Auf dem überaus
schwierigen
und komplizierten
Gebiet
mögen
auch
kleine Irrungen
und Mifsverständxxisse
des
Berichterstatters
nicht
ganz
HliSgCSChIOSSCH
sein.
All
diese
Bedenken
wurden
nicht
für
hinreichend
erachtet,
um von der Veröffentlichung der Tagebuchblätter
abzusehen.
S0
zeitlich
bedingt
ihr
Wert
immerhin
iStv