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S0
dürfe
ich
bei
Michelinas
Porträt
auch
nicht
daran denken, die Farbe, wie sie da ist, nachzuahmen,
ich müsse nur darauf ausgehen, auf meinem dunkel-
grünen Grund eine ähnliche Erscheinung herauszubilden.
Auch die Helligkeit des Modells ginge mich nichts an.
Ich möge nur darauf sehen, auf meinem Grund das Vorbild
zur plastischen Erscheinung zu bringen.
August
Böcklin riet mir den K0 fzu schmücken auf dafs er
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nicht zu bäurisch aussehe. Als ich zu äufsern wagte, dafs ich
fürchte, die einfache
Wirkung zu zerstö-
ren, stand Böcklin
etwas ärgerlich auf
und meinte, das sei
Ansichtssache und
ich müfste erst Ver-
schiedenes durch-
gemacht haben, um
v" U?
verstehen zu kon-
nen, in Wie Weit ein
je A; ä Schmuck, in kunst-
r e-zzg-iäiyzaigäiäiw ä i q lerischem Sinne an-
R
geordnet, den Aus-
V r ilu". "ß druck und die Wir-
y .5. 15,1 .1
kung eines Kopfes
SCHICKS BILD um: MICHELINA heben könne-
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