Volltext: Böcklins Technik

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Technik 
ersten 
der 
Periode. 
leicht die "YVirkung" erzielen zu können, wie er sie 
zur beabsichtigten Licht- und Schattenkomposition 
brauchte. Fast alle Bilder grösseren Formats dieser 
Zeit sind auf dunkler Unterlage gemalt. Die zwei 
Meter lange Leinwand zum "Petrarka" hatte er 
"dunkelgraugrün getönt und darauf dann die un- 
gefähre Wirkung mit Weiss herausmodelliert". Schick 
erwähnt ebenda (S. 36), dass Böcklin auch beim Natur- 
studienmalen eine nneutrale graue Leinwand der ge- 
bräuchlichen hellgelben" vorziehe, weil dadurch "reines 
Weiss vielleicht schon das gelbliche Wolkenlicht gibt 
und man so fortfahren müsse, die Töne zur Lein- 
wand zu bestimmen." 
Die Farbe des Grundes bot demnach schon 
eine Stimmgabel für das ganze Bild, und Böcklin, 
dem es stets auf die Stimmung angekommen ist, hat 
soviel als möglich aus dem erwähnten Umstande Nutzen 
gezogen. Die "Götter Griechenlands" begann er 
auf einer grossen Leinwand (3 m hoch, 2m breit), 
auf einem dunklen leichten Grau (Rebenschwarz, 
Weiss, etwas Deckgrün und Neapelgelb oder vielmehr 
Schwarz, Weiss und grüne Erde) und übertrug die 
allgemeinen Umrisse durch lose Kreidestricheßchlemm- 
kreide"), welche letzteren beim Malen mit Oelfarben 
naturgemäss verschwinden. Er begann damit, "die 
Höhle über der Nymphe als Dunkelstes mit etwas 
grünlichern Schwarz (grüne Erde und Kernschwarz) 
zu überschummern, wodurch die Nymphe im Gegen- 
satz schon etwas iieischfarben erschien und fuhr dann 
Schick
	        
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