Volltext: Böcklins Technik

Die 
Böcklin- Literatur. 
Rudolf Schicks "Tagebuchaufzeichnungen aus den 
Jahren 1866-1869 über Arnold Böcklin" abgedrucktf) 
eine Publikation, die zum erstenmal Aufschluss gab 
über technische Einzelheiten, über künstlerische Eigen- 
tümlichkeiten, über Naturstudium, Komposition und 
Farbengebung des Meisters. Mit „Eckermannscher 
Hingebung und Wahrheitsliebe" hat Rud. Schick 
jedes Gespräch mit Böcklin aufgezeichnet und uns 
damit einen Einblick in die Freuden und Leiden des 
sich der Vollkommenheit immer mehr nähernden 
Künstlers gewährt. Freilich waren es nur drei kurze 
Jahre, die dem jungen Künstler vergönnt waren, mit 
Böcklin zusammen zu sein; aber dennoch sprechen 
die Blätter es deutlich aus, wie reich an künstleri- 
schem Schaffen einerseits und aufrichtiger Bewun- 
derung andererseits diese Zeit gewesen ist. 
Material für eine Zusammenfassung von Böcklins 
Maltechnik bietet uns dann weiter die nach dessen 
Tod erschienene Literatur: Gus tav F loerkes „Zehn 
Jahre mit Böcklinml"), worin wir den "Menschen" mit 
all seinen künstlerischen Eigenschaften als Persön- 
lichkeit geschildert finden, kommen für die F loren- 
tiner Zeit von 1881-91 in Betracht. Aus den "Tage- 
büchern" von Otto Lasiusü") und aus der „nach den 
Erinnerungen seinerZüricherFreunde" herausgegebenen 
i) Dann gesondert herausgegeben von Hugo v. Tschudi, 
gesichtet von Dr. Cäsar Flaischlen, Berlin 1901. (Verlag von 
F. Fontane 8c C0.) 
kg) München 1901. Bruckmanns Verlag. (II. Aufl. 1902). 
 Herausgegeben von Maria Lina Lasius. Berlin 1903. 
F. Fontane 8c Co.
	        
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