Uebersicht
über
die
Quellen
für
Böcklins
Technik.
nzwischen sind Jahre vergangen. Der Tod
hat dem Meister den Pinsel für immer
aus der Hand genommen und ihm den
Kranz von unverwelkbarem Lorbeer aufs
Haupt gedrückt. Böcklin starb (16. Jänner 1901),
aber schon lange vorher wurde die aussergexivöhn-
liche Bedeutung dieses wahrhaft „grossen Meisters"
erkannt und sein künstlerisches "Werk", nicht minder
auch seine Persönlichkeit, insbesondere gelegentlich
seines 70. Geburtstages, dem allgemeinen Verständnis
durch Essays und literarische Abhandlungen näher
gebracht.
Unter der zahlreich angewachsenen Böcklinlitera-
tur, die ihn uns als Künstler, als Maler, als Men-
schen, als Poeten schildert, sind jene Schriften für die
uns gestellte Aufgabe von besonderem Wert, die
authentisches Material über seine Technik und seine
Art des Schaffens enthalten. Schon 1898, also drei
Jahre vor Böcklins Tod, hatte die Zeitschrift "Pan"