Volltext: Böcklins Technik

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liess und erst später vor dem Gebrauch zerklopfte. 
Der harte Kern der sandigen rauhen Farbe war 
durch das Abreiben im Wasser gebrochen und blieb 
es auch, obgleich die Masse beim Auftrocknen wieder 
zusammenbuk." 
„Um das Verhalten der Farben zu einem neuen 
Bindemittel zu prüfen, begnügte er sich (in Zürich) 
damit, Farbenproben an das neue Atelierfenster und 
auf Bretter zu streichen, die er monatelang den Un- 
bilden der Witterung preisgab. Noch bis in die 
letzte Lebenszeit brauchte er Schwefelsäure, um dem 
Anilin nachzuspüren, womit gerade einige der teuersten 
Farben geschönt werden". (Frey, S. 79). 
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