Volltext: Plastik, Malerei und Reliefkunst in ihrem gegenseitigen Verhältnis (Bd. 3)

sagungr zu schatzen, die darin liegt, sich dein Ge- 
danhengangr eines Andern anzuschnziegen und auf 
alles Übrige zu verzichten. Aber diese bescheidnere 
Aufgabe, fast nur einen [foninzentar zu der hleineiz 
Schrüt zu liefern,  von der selbst sachkundige 
Gelehrte gemeint haben, sie iniisse, wenn sie zelirken 
solle, ganz und gar umgeschrieben werden,  habe 
ich niich diesmal um so zeleniger verdriessen. laissen, 
als in solcher Feuerprobe vielleicht ain zrvingendsten 
die I-[altbarkeit der eignen Überzeugung erhärtet 
roird. Eine zwanzigjährige" Lehrtätigkeit hat nzir 
nicht allein das Bechirfziis solcher Klairicng der Be- 
grije, sondern auch die Fruchtbarkeit der hier ver- 
fochtenen so niannichfach bewahrt, dass die Älei- 
nungen der Recensentcn bisher nicht verlnocht 
haben, mich auch nur einen Aicgenblich daran irre 
zu niachen. 
Nur gegen ein beliebtes [Iliszierstrindnis niächte 
ich von vornherein noch ausdruchlich leferzuahrung 
einlegen: es soll iin Folgenden nirgends eine histo- 
rische Konstruktion versucht werden, so sehr den 
geschichtlichen Tatsachen iiberall Rechnung ge- 
tragen werden nzusste. [in Gegenteil, die psycho- 
logische Bedeutsamkeit der Erscheinungen wird be- 
vorzugt, keine andre Ruchsicht, wie etwa Stil, Mo- 
nunientalitett, Archaisnius eher zugelassen; denn nur 
so war ein Ergebnis nzoglich, das für alle Perioden 
der [funstentrvichlzzng verwertbar bleiben nzuss. 
Scßnzarsow.
	        
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