XIV.
Stiche.
Handzeichnungen und
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dids zu beziehen sein, das wie aus den Angaben
Westenrieders, Rittershausens, Hübners und Li-
powskys hervorgeht, sich in der Franziskanerkirche
Münchens befand und Ursula in Gesellschaft mehrerer
heiligen Jungfrauen, unter denen sich Cäcilia und
Agnes befanden, darstellte, „mit Zärtlichkeit behandelt
von Kandit und lieblichem Wesen" sagt Ritters-
hausen. Der Verbleib desselben ist unbekannt.
n. Gesellschaft von Männern und Frauen. Tranquillam
expertes curarum vitam etc. Mit dem Monogramme
des Candid. S. Galle. qu. fol.
Das Monogramm iindet sich im Dictionnaire des Hono-
grammes von Frangois Brulliot 1833 angegeben. Wir fanden
dasselbe nirgends, ebensowenig eine gleichfalls hier angeführte
Signatur, noch die Schreibung von P. Cand. in Kursivschrift,
die mit einem pinx. oder pinxit verbunden auf Stichen vor-
kommen soll.