dort das reichhaltigste Schatzhaus ßhösöin", das älteste kunst-
historische Museum, das Kostbarkeiten eigener Art aufweist, die sonst
nirgends auf der Welt zu finden sind. Es wurde von dem Mikado
Küken errichtet, um am 49. Tage nach dem Tode seines Vorgängers,
also am 22. Iuni 756, all die Gegenstände aufzunehmen, die sein
Vorgänger, Mikado Shomu, dem die in Nara befindliche grösste
Buddha-Statue Japans ihr Entstehen verdankt, besonders liebte.
Das Shösöin ist ein altes Blockhaus, allerdings mit einem
schützenden Dach versehen und von Seitenwänden umgeben, damit
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es nicht von Wind und Wetter beschädigt werden kann. In einem
abgesperrten Raum sind zahlreiche Objekte untergebracht, die in
kunsthistorischei" Hinsicht von unersetzlichem Wert sind. Nur in
den Hundstagen, wo die Seitenwände geöffnet werden, kann spärlich
die profane Luft und etwas Licht eindringen. Mit besonderer Em-
pfehlung ausgestattet, kann man alsdann in das Heiligtum dringen,
das das übrige Jahr mit dem kaiserlichen Siegel verschlossen, daher
unzugänglich ist. Aber auch in vielen Tempeln und Klöstern
Naras sowie der Umgebung giebt es zahlreiche Skulpturen und
Malereien aus den allerältesten Kunstepochen, die man nun teil-
weise im neuen Museum untergebracht hat. Es wäre lebhaft zu