gänzlich ausgeschlossen.
anführen.
Nur
eine
einzige
Ausnahme?)
ßnnte
ich
Oeffentliche Denkmäler, die der Stadt zur Zierde gereichen.
kennt man im alten japan nicht; nur Herrschern und um den
Staat verdienten Männern, die nach ihrem Tode vom Kaiser zu
Göttern erhoben wurden ein Vorrecht, das noch heute der Mikado
Im
heiligen
H am
des
Köyasun.
geniesst wurde innerhalb des Tempels eine sitzende Statue oder
ein Gedenkstein im 'l'e1npelhaine selbst errichtet.
Auf Kirchhöfen oder in Totenhainen, so auf dem in Iapan
heiligsten Berge, dem Köyasan, dessen heiligen Hain wohl jeder in
seelisch erhobener Stimmung betritt, und der Denkmäler für alle
Im Kundo, der goldenen Halle von Japans ältestem buddhistischem Tempel
in Horiuji bei Nara, stehen ausser mehreren Einzelstatuen Tori Busshis, eines
koreanischen Bildhauers aus dem siebenten Jahrhundert, vier Gruppen in Terracotta
ausgeführt. Einige der etwa zwei Fuss hohen Einzelfiguren sie stellen Schüler
Buddhas dar, die sich zu Füssen des sterbenden Meisters vor Schmerz winden und
Wehklagen Wirken durch die packende Realistlk, während die anderen durch ihre
naive Unförmlichkeit uns komisch anrnuten.