„Vor einem länglichen, iusshohen 'l"isehchen, auf dem Stoffe,
ein Schwert, Schatullen und Schriftrollen liegen, sitzt ein Greis auf
den Matten des Zimmers. Es sind Andenken, die ihm einst, als er
nochinGnarlenbeitn
Mikado stand, dieser
als Beweise seiner
Huld verehrt hatte.
Trübe Betrachtun-
gen über das glanz-
volle Einst und das
freudlose jetzt an-
stellend, blickt er
gebeugten Hauptes
auf die ihm so
teuren Andenkenf"
Dies der Inhalt
des Bildes. In den
Details peinlich und
delikat gemalt, in
derArt unserer alten
Missalienbücher, ist
jedoch die Haupt-
sache nicht zum
lXusdrucl; gekom-
men. Die Züge des
inseinerEhreschxxrei'
gekränkten, zu Tode
verletzten Staats-
mannes sind kalt,
unbelebt, das X'i-
brieren seelischer
Erregung sucht man
vergeblich.
lchkonntenicht
umhin, meine Be-
Oryptozzzerienalles.
Von Jforinoszaluc-Yramamoto.
denken
dem
mich
begleitenden japanischen Freunde
wertete: „Der Maler Wollte nur
lässt es dem Beschauer, sich
zu äussern, der aber darauf ant-
den Vvorwurf schildern, er über-
die Situation auszumalen, sich
in dieselbe zu versenken." Daraus folgt die Thatsache,
Japaner, der unfähig ist die Geheimnisse des Lebens zum
dass
Ausd1
der
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