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Ohalmra-
Hashinzota
Schule
wies dieselben Mängel in der Vertiefung des Gegenstandes auf wie
alle iNIalereien im Butsuga-Stil. Ihr innerstes Wesen ersehliessen
uns diese (iestalten nicht, es sind die alten Bekannten in der stereo-
typen Manier, denen man bereits auf den Bildern des grossen Chinesen
Ririunzin, des klassischen japanischen Butsuga-lXIalei-s Kanaoka vor
mehr als tausend Iahren begegnet War.
Der Fremde, der nicht tief in alle Motive eingeweiht ist, die
die BLltSLlgEl-ÄIälCf darstellen, kann in dem ihm unbekannten, durch
Am Waldesrarzd.
Von Hiromätsu Äfakazrczuzz.
Olaakurrß erweiterten Darstellungskreis nicht-s Neues erblicken
die alten traditionellen Typen abermals in alter Manier
vor-findet.
da er
gemalt
Als ein Bild, das ungemein charakteristisch für den Standard
der Jepanischen Malerei ist, kann ich nicht umhin, des sehr renom-
mierten Ibsa-llrlalcrs Koborz" Ibmozze vlllichizcßne Szqgawamcf) am jahres-
tag seiner Verbannung" anzuführen.
Miclrwizune war ein berühmter Staatsmann und Poet des neunten Jahrhunderts,
ein Liebling des Kaisers IIta. Bei dessen Xachfolger wurde er jedoch verleumdet
und nach Kyushii in die Verbannung geschickt, wo er zurückgezogen den Künsten
und XVissenschaften lebte. Nach seinem Tode erkannte der Mikado sein Unrecht,
ernannte ihn, um seinen Geist zu versöhnen, zum Gott "Tenjin" und errichtete ihm
zu Ehren viele Tempel. Bei den Künstlern und Litteraten genicsst „'l'cnjin" als
Gott der Kalligraphie noch heutzutage besondere Verehrung.