Volltext: Wandlungen im Kunstleben Japans

 rgelaufen yjurn von der europäischen Malweise 
wmg 3 Eifr enmsiäldie Studienköpfe mit Kohle. 
- NEiCh  v n-Q. ilikcrväersehi; 18 Arbeiten vollendet hatte, 
l xutmjiäugsei "rllühiohsandalen an meine Füsse 
   
 5A Sbhwelj QÜQl-aes inir, hNikkoiu ver  von digem einzig 
schönen Orf zuättrenneii, WO Natur und   
überbiealen sucheiilijyulgil die stahlblauen Fluten wildxdghin- 
 agawaf ie wunderbaren, ehrwürdigen Cryptornerien- 
Ihaine, dierärbo äi1 Wege, Alleen von Cßtterbildern und vor 
Eallen Dingen die in p antastischster Pracht pnnjnden Tempel der 
Shogune Jeyasu und Jyenzitsze, die in den 'h Öllsten Hainen, von 
der profanen Aussenwelt abgeschlossen, ste s' mit der Sie 
umgebenden Natur zu einem wunderbaren Ense b vereinigen. 
Da kurz vorher ein Taifun gewütet, de e Wgge 1  
Stege total zerstört hatte, so wurden meine W7andeitinglenm' 
äusserst mühevoll, wenngleich reichster Lohn alle  
au wog. 
Von eigenartigster Schönheit, von berauschender, schier un- 
natürlich dünkender Farbenpracht waren die in ihrem Purpurrä 
glühenden Ahornbäume, die milclweiss schäumende Wasserfälle e . 
rahmten oder tosende Gebirgsbäclyg mit ihren Zweigen über- 
schatteten. Bei alledem war däixräiether von einer erfrischenden 
Klarheit und Bläue und kontrastier "Wvlderbar mit dem purpurnen 
Rot, dem gesättigten Grün der Wäld  mit den grossen rostbra 
Farren und dem oft einzeln EIUIFMÄC enden goldgelben La 14a 
(Sinkobäume.  All diese Naturreize v? intjten sich zu ein  a 
symphonie, die den Fremdling Wohl Tauben machen k  
er auf einen anderen Planeten ürset worden sei. I 
Diese überreichen Nat tschüs eleßüelten n1io1 
fest, und ich musste mir Geält a n? mich loszureissen, d  
e nach Tokyo zgiomm , um den dort stattfiadend 
ßasa wen beizumbnb . k . Ü 
Der Leser stelle sich unter einem japanischen Ausstellungs- 
palast keinen stattlichen oder prunkvollen Bau vor, wie wir ihn in 
europäischen Grossstädten gewöhnt-sind. XVie ich bereits erwähnte, 
sind die Ausstellungen der beiden in europäischem Stil malenden 
Yereinigungen des Meiji- und des Shiro-uma-Iilubs in einem langen 
Bretterbau, den beaux restes einer ehemaligen Industrieausstellung, 
untergebracht.
	        
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