dann crst in
haben wird.
lspäteren
(ienerationen
einen
durchschlagenden
Erfolg
wMit Warmeän Empfinden denke ich stets an die wackere Künsilerf
Schar im fernenjapan zurück, der ich von Herzen wünsche, dass"
sie in absehbarer Zeit den Lohn finde, den ihr ideales" Streben
verdient.
Zu Kouroda, dem Haupt der Secessionisten, dem geistig weit-
aus -Hochstehendsten und Erfahrensten, trat ich schon während
meines zweiten Aufenthaltes in Iapan 1895 auf der National-
ausstellung in Kyoto in nähere läeziehtingen.
Als ich nun im Mai 1898 von Formosa zurückgekehrt war und
in Dzushi, einem kleinen Nest an einer entzückenden Bai unweit
Kamakuras, zurückgezogen lebte, um meine Eindrücke und Erleb-
nisse zu verarbeiten, begegnete ich eines Morgens ganz unerwartet
meinem lieben alten- Bekannten; ihn sowohl wie mich führte die
Neugier an den Strand, denn tags zuvor hatte ein fürchterlicher
Taifun gehaust.
Nach der ersten lierzlichenläegrüssung erzählte er mir, was sich,
seit wir uns nicht gesellten, alleslbegeben hatte, dass er und meist einige
seiner Kollegen ffderjgiSchiilerihre Zeltekin Dzushi aufgeschlagen
hätten. e,
Dieser Ort dereinst in der änischen Kunstgeschichte
__als das Barbizon aggeftihrt werden, als är Qrt, aindem sich die
_japa1iischen Landschafter zusammenfanden, rigiden Geheimnissen
der Natur zu lauschen, um das herzliche Me r in seinem ewigen
YVechsel von Ebbe und Flut, das "Tosen de' Wildschäumenden
xBrandung, das zürnende oder das lieblichejwänspiel des launen-
haften Ozeans, das Treiben der FischerÜniit wingebender Liebe
zu beobachten. d. l
Die wunderbarenTeleuchttingen des Morgens und des Abends,
die zerklüfteten felsigen Ufer, die üppig laewaldeten Gelände, die
saftig grünen, steil alafallendenf-Xlahänge, an denen an langen Stielen
märchenhaft grosse, laeratischenden Duft entatmende Lilien heraus-
ragen, und vor allem die (wie träumverloren daliegende Insel
Enoshima mit dem hinter iiheraufragendcn schneeigen Fuji geben
zahllose Motive ab, zu deren XVieidergabe das Leben eines Künstlers
zu kurz scheint.
ich
Wie laue Frühlingswinclc
mich zurück; mit Vvehnuxt
Lnnschleicht es mein Herz, träLune
gedenke ich der schönen 'l'age an
llungen.