Volltext: Wandlungen im Kunstleben Japans

Ä. mZwisclren ihm und den blanrbliltigen Oberhäuptern des Meiji- 
es schoknx lange: eine Spaltung War unvermeidlich. 
Qgibedtlrfte nur einer "geringen Veranlassung, um den reichlich auf- 
g J CiChCItCH  zu setzen. Sie fand sich auf einem 
B kett, das derälirjgzelriligflqlce gab, WO bei einem hitzig geführten 
Kqnstsäeit {foülrodqiundlxdieeerihart aneinander gerieten. 
x Die Folge däVQnTLÄWarefp dass tags darauf Kourodce und zehn 
andere Mitglieder -1 ÄJ fünf davon hatten ihre Studien in Paris ge- 
"nyizfeciht  axks dem IIeiji-Klul) austraten und den Shiro-umn oder 
FIEkuQp-Iixvai?) (d. h. uweisses Ross") gründeten. 
i'll lm tißensatz zlyydem aristokratisch geleiteten Meiji-Kltib wurde 
derEShirq-uma auf demokratischer Basis gegründet. Man wählte 
keilien Älllräsidjgiß n beschloss Weder Medaillen noch 
sonstige; Akisz n bei den Ausstellungen einzuführen. 
lhren  tsamen schwimmt, weisslich,1nil- 
kginen ,.Shiro-umat', d. h. O O chig und undurchsichtig 
 eisses Ross", erhielt die  aussieht,  
Vereinigung _n21;eh dem i_ 0 i?) g EineKulilßzneipednder 
gleißhnami Jän Volksge- K  dies edle Getränk Vötzääift" 
tränk, ei d'r lailligen Art  wird, wurde das Rütlilder, 
ßReiswei ,i der, da in Hfttppe" derb Abtrüilnigen, und heute 
Clßmsei- en Woch eine "Hakubn-Ävivaiii" noch hält der Klub dort 
Meng iiReiskörner umher- seine Zusammenkünfte ab. 
 Symbolisch soll durch dies Volksgetränk unter den Mitgliedern 
die Gleichheit zum Ausdruck gebracht werden, die keine Standes; 
unterschiede kennt; denn sie fühlen sich Brüder durch die Mutter 
Kunst. der sie in gleicher Liebe ergeben sind. _  
Zu ihrem NVappen wählten die japanischen Secessionist eine 
Palette, auf der ein Pferdekopf dargestellt ist, der, als er spä  
als Reklameschild vor der ersten i-Xusstellting prangte, zu vieler; 
drolligen Vegmachslungen führte. Nicht Wenig Ausstellungsbesucher 
jwaren, als sie "den ltferdekopf am Eingang paradieren sahen, der 
Meinung, dass ClELXBiQÄPfCIClGäLISStGlILlllg abgehalten Würde, eine 
Änsicht, die nicht so unsinnig war, da früher in demselben Lokal 
Geflügela Pflanzen- und andere Ausstellungen stattgefunden hätteif 
 Heute zählt der Shiro-uina-Klub siebzehn japaniseheß-ilßialer, 
 Kritiker, die die Parteiinteresseniverfechten, 
einen Xylqgrnphen, sQwie zwei belgische Künstler, dasfElYepaar 
Hakubaa- 
eine 
rKwai 
Lesart 
andere 
die Schriftzeichen 
Shirol 
41m3.
	        
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